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Bellotto, genannt Canaletto, Bernardo

Die Karlskirche in Wien

Entstehungsjahr O. J.
Technik Öl auf Leinwand
Maße 55,5 x 78,5 cm
Münchener-Nr. 1411
Linz-Nr. 0027
Herkunft Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen

Beschreibung

Bernardo Bellotto (1720‒1780), genannt Canaletto, war ein italienischer Vedutenmaler und Radierer.[1] Der Neffe und Schüler des Giovanni Antonio Canal (1697‒1768) trat im Jahre 1744 eine Reise nach Florenz, Varese, Turin sowie Verona an und fertigte erste Stadtveduten. Zwei Jahre später übernahm er die venezianische Werkstatt seines Onkels. Im Jahre 1748 wurde Bellotto als Hofmaler unter dem sächsischen Kurfürsten Friedrich August II. (1797‒1854) nach Dresden berufen. An der dortigen Akademie der Künste war er zudem als Lehrer für Perspektive tätig. Nach Ausbruch des Siebenjährigen Krieges (1756‒1763) verließ Bellotto die Stadt und gelangte über verschiedene Stationen im Januar 1759 nach Wien, wo er in diesem und im Folgejahr dreizehn Veduten im Auftrag von Kaiserin Maria Theresia (1717‒1780) malte. Es ist das Verdienst des Künstlers, die Veduten-Malerei als selbständige Gattung in Wien eingeführt zu haben.[2] Die Jahre von 1766 bis zu seinem Tode verbrachte Bellotto in Warschau als Hofmaler unter Stanislaus II. August Poniatowsky (1732‒1798).[3]

Das Gemälde zeigt die Karlskirche in Wien. Im Vordergrund ist der Donaukanal mit Staffage dargestellt, dessen Ufer noch unbebaut ist.[4] Dahinter befindet sich auf ansteigendem Gelände die Karlskirche. Neben der von Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656‒1723) und Josef Emanuel Fischer von Erlach (1693‒1742) in den Jahren 1716 bis 1725 errichteten Kirche befinden sich links ein Flügel des Gartenpalais Schwarzenberg und im Hintergrund die Türme der Rochus- und Friedhofskirchen. Im rechten Bildteil befindet sich ein hoher Laubbaum vor einem Haus.

Das Werk ist weder signiert noch datiert.

Folgende Hinweise können der Rückseite entnommen werden: In blauer Fettkreide „1411“ (Mü-Nr.), „16“ (nicht identifiziert); weißes, blau umrandetes Etikett mit perforiertem Rand „27“ (Linz-Nr.); weißes, rot umrandetes Etikett „K.H. / O.B.242“ (nicht identifiziert); weißes, blau umrandetes Etikett „20[...]“ (nicht identifiziert); weißes Etikett, in Schwarz „Bernardo Bellotto Venice 1720‒Vartowie 1780 / L‘ Église St. Charles à Vienne, au premier / plan  la petite […] Vienne / Peint vers 1758‒1760.“ (Objektdaten); schwarzer Stempel, zweimal „Flughafen / Berlin Tempelhof“ (nicht identifiziert); in Schwarz, handschriftlich „Nr. 250“ (nicht identifiziert); schwarzer, runder Stempel, zweimal [unleserlich]; in schwarzem Kugelschreiber „155/290/445“ (nicht identifiziert); in roter Fettkreide, zweimal „4“ (Nr.  Ausst.kat. 1930), „16 cm breit“ (nicht identifiziert); Fragment eines weißen Etiketts, in Kugelschreiber „1290[?] [...]“ (nicht identifiziert); schwarzer, runder Stempel, zweimal „Zoll / I 10 / +“ (nicht identifiziert); auf Rückseitenschutz Vermerk in Schwarz (Leihnehmer der Bundesrepublik Deutschland nach 1945); in schwarzem Stift „Verglasung: Mirogard Protect, Nicht abkleben!!“ (Bildverglaser).

[1] Für das Folgende vgl. Eberhard Hempel, Canaletto, in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 115‒116 [Online-Version]. URL: www.deutsche-biographie.de/pnd118637819.html#ndbcontent [Abruf: 25.05.2020] und Sandra Maria Rust, Biographie Bernardo Bellottos, in: Ausst.kat. Bernardo Bellotto genannt Canaletto. Europäische Veduten, Kunsthistorisches Museum Wien, 16.03.–19.06.2005, S. 241–242, hier S. 241.

[2] Vgl. Günther Heinz, Bemerkungen zu Bernardo Bellottos Tätigkeit am Hof der Kaiserin Maria Theresia in Wien, in: Henner Menz (Hg.), Resümee der wissenschaftlichen Konferenz Bernardo Bellotto genannt Canaletto, veranstaltet am 12. und 13. Mai 1964 von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister anläßlich der deutsch-polnischen Bellotto-Ausstellung, Dresden 1964, S. 5f.

[3] Vgl. Rust 2005, S. 241.

[4] Für das Folgende vgl. Ausst.kat. Bernardo Bellotto, genannt Canaletto. Ausstellung unter der Leitung von: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Nationalmuseum Warschau, Kunsthistorisches Museum Wien, Oberes Belvedere, Wien, 29.04.–25.07.1965, S. 62.

Provenienz

Zeittafel
(…) 
August 1930Privatbesitz, Wien, ausgestellt bei Galerie Caspari, München
(…) 
Bis 30.06.1938Dr. Max Emden (1874‒1940), Hamburg
30.06.1938Galerie Haberstock, Berlin, über die Kunsthändlerin Anna Caspari, München erworben
Ab 30.06.1938Reichsvermögen („Sonderauftrag Linz“)
Ab Sommer 1943Eingang in das Bergwerk Alt-Aussee
28.06.1945Eingang in den Central Collecting Point München
1949‒2019Bundesvermögen
2019Restitution

Im August 1930 wurde das Gemälde im Rahmen einer Ausstellung bei der Münchener Galerie Caspari gezeigt.[1] Im zugehörigen Ausstellungskatalog ist es unter der Katalognummer 4 verzeichnet und abgebildet. Zur Provenienz des Gemäldes ist vermerkt, dass es aus Wiener Privatbesitz stammt.

Die Galerie Caspari wurde im Jahre 1913 von Georg Caspari (1878–1930) mit einem Schwerpunkt auf der Kunst des 19. Jahrhunderts sowie der frühen Moderne in München gegründet.[2] Nachdem Georg Caspari im Jahre 1930 tödlich verunglückt war, übernahm seine Witwe Anna Caspari (1900–1941), geborene Napthali, die Geschäfte. Die Kunsthandlung litt in den folgenden Jahren stark unter der schlechten Wirtschaftslage sowie späteren Repressionen durch das NS-Regime. Als Jüdin verfolgt, musste Anna Caspari im Jahre 1939, trotz ihrer Dienste als Vermittlerin und Gutachterin für bedeutende Kunsthändler des „Dritten Reichs“ wie Karl Haberstock (1878–1956) und Julius Böhler (1907–1979), die Galerie schließen. Bereits zuvor versuchte sie erfolglos zu ihren beiden Söhnen nach England zu emigrieren. Am 20. November 1941 wurde Anna Caspari von München nach Litauen deportiert und in Kaunas ermordet.

Zu einem unbekannten Zeitpunkt gelangte das Gemälde in das Eigentum von Dr. Max Emden (1874‒1940), Hamburg. Ein direkter Ankauf von der Galerie Caspari konnte im Rahmen der Recherchen nicht belegt werden, erscheint jedoch möglich. Bereits Ende der 1920er hatte Emden das Gemälde „Dresdner Zwingergraben“ von Bellotto von der Galerie erworben.[3]

Emden trat im Jahre 1904 in die Firma „J. M. Emden und Söhne“ ein, die er zu einem in Deutschland und Europa führenden Kaufhaus-Imperium ausbaute.[4] Sein Vermögen wurde im Jahre 1912 auf 4,6 Millionen Mark geschätzt. Mitte der 1920er Jahre besaß er Kaufhäuser in vielen Städten Deutschlands, aber auch in Budapest und in Stockholm. Seine Warenhäuser in Deutschland verkaufte er mehrheitlich im Jahre 1926 an die Firma Karstadt. Im Jahre 1927 erwarb Emden zwei vor Brissago im Lago Maggiore liegende Inseln. Ab 1929 lebte er dauerhaft in der Schweiz. Am 9. Juni 1931 brachte er seine noch in Berlin verbliebenen Kunstwerke über das Auktionshaus Hermann Ball & Paul Graupe in Berlin zur Versteigerung.[5] Das Gemälde „Die Karlskirche in Wien“ befand sich nicht unter den angebotenen Werken. Emden, der seit 1934 die schweizerische Staatsbürgerschaft und das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Ronco (Ascona) besaß, hatte es neben zwei weiteren Stadtansichten von Bellotto aus Deutschland an seinen neuen Wohnsitz in der Schweiz mitgenommen.[6]

Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten in Deutschland wurde Emden als Jude verfolgt. Im Jahre 1935 war er gezwungen, seinen Polo-Club in Hamburg zum Kaufpreis von nur RM 200.000,- zu veräußern.[7] Ab 1937 wurden seine Unternehmungen in Deutschland boykottiert und seine Grundstücke zwangsweise verkauft.[8] In dieser Zeit verkaufte er die drei Stadtansichten von Bellotto über die ihm bereits bekannte Kunsthändlerin Anna Caspari an die Galerie Haberstock, Berlin.[9] Aus dem überlieferten Schriftverkehr zwischen Caspari und Haberstock ergibt sich, dass Max Emden seit Ende 1937 versuchte, die genannten Kunstwerke zu veräußern. Er hatte einen Kaufpreis von CHF 60.000,- gefordert.[10] Die Gemälde gelangten für den Verkauf nach London, der, wegen der Schwierigkeiten für Haberstock den Kaufpreis in Devisen zu bezahlen, erst nach monatelangen Verhandlungen zustande kam.[11] Im Juni 1938 bestätigte Haberstock gegenüber Caspari die Überweisung der vereinbarten Kaufsumme in Höhe von CHF 60.000,- an Emden.[12] Zudem übersandte er die für sie vorgesehene Provision.[13] In den Geschäftsbüchern der Galerie Haberstock ist ein Ankauf des Gemäldes am 30. Juni 1938 verzeichnet.[14]

Haberstock war ein deutscher Kunsthändler, der 1878 in Augsburg in eine Landwirtschaftsfamilie geboren wurde und eine Lehre als Bankkaufmann absolvierte. Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1900 begann er für den Lebensunterhalt seiner Familie den Handel mit Gemälden, die sein Vater zu Lebzeiten gesammelt hatte. 1905 eröffnete er eine eigene Galerie in Würzburg, kurz darauf in Neuenahr. Ab 1907 war Haberstock in Berlin tätig. Nach mehreren Standortwechseln bezog er 1939 Geschäftsräume in der Kurfürstenstraße von wo er außerordentlich erfolgreich mit Kunst handelte. Zum Programm der Kunsthandlung gehörten zunächst deutsche Künstler des 19. Jahrhunderts.[15] Mit der Verlagerung seines Schwerpunktes hin zu deutschen Altmeistern des 15. und 16. Jahrhunderts,  holländischen und flämischen Künstlern des 17. und französischen sowie italienischen des 16. bis 18. Jahrhunderts suchte Haberstock Kontakt zu Persönlichkeiten wie Wilhelm von Bode (1845–1929), Gustav Glück (1871–1952), Otto von Falke (1862–1942) und Hans Posse (1879–1942).[16] Im Jahre 1938 wurde Haberstock zum Mitglied der „Kommission zur Verwertung der Produkte entarteter Kunst“ berufen. Aufgrund seines weit verzweigten Netzwerkes und der Kontakte zur Führungsriege der Nationalsozialisten gehörte er zwischen 1939 und 1943[17] zu den wichtigsten Kunsthändlern für das geplante „Führermuseum“ in Linz.[18] Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde er zunächst interniert und im Verfahren im Jahr 1949 als Mitläufer und später als Entlasteter eingestuft.[19]

Von Haberstock wurde das Gemälde am 30. Juni 1938 durch das Deutsche Reich für den „Sonderauftrag Linz“ erworben und erhielt die Linz-Nummer 27.[20]

Um das Werk vor Kriegseinwirkungen zu schützen, erfolgte ab 1943 die Einlagerung in das Salzbergwerk Alt-Aussee in der Steiermark. Nach Sicherstellung durch US-Soldaten wurde es am 28. Juni 1945 in den Central Collecting Point in München verbracht.[21] Am 1. Dezember 1948 übergab die amerikanische Militärregierung das Kunstwerk mit allen ebenfalls  bis dahin nicht bereits restituierten Kunstgegenständen in die Treuhänderschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten, Hans Ehard (1887‒1980). Mit Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde das Werk 1949 gemäß Artikel 134 Grundgesetz Bundesvermögen.

Auf Empfehlung der „Beratenden Kommission" wurde dieses Kulturgut aus der früheren Sammlung von Max Emden 2019 an die legitimierten Rechtsnachfolger zurückgegeben.[22]

Bearbeitungsstand: 2020

[1] Für das Folgende vgl. Ausst.kat. Italienische Malerei. Venezianer des 16.‒18. Jh., Galerie Caspari München, August 1930, o. S. Kat. 4.

[2] Für das Folgende vgl. Bayerische Staatsbibliothek München, Bestandsüberblick, NS-Raubgutforschung, Restitutionen, Anna Caspari. URL: www.bsb-muenchen.de/ns-raubgutforschung/restitutionen/anna-caspari/ [Abruf: 24.10.2018]. Für weitere Informationen siehe: Sebastian Peters, Die Galerie Caspari, 1913–1939. Netzwerke und Handlungsspielräume einer jüdischen Kunsthändlerin im Nationalsozialismus, Masterarbeit, München 2016. https://epub.ub.uni-muenchen.de/41213/1/Sebastian_Peters_Die_Galerie_Caspari_in_Muenchen_MA.pdf [Abruf: 22.10.2018].

[3] Vgl. Peters 2016, S. 50. Das Gemälde wurde ebenfalls vom Deutschen Reich für den „Sonderauftrag Linz“ erworben und erhielt die Linz-Nummer 115. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte es in den CCP München, wo es unter der Mü-Nummer 1648 inventarisiert wurde.

[4] Für das Folgende vgl. Uwe Schneede/Ulrich Luckhardt, Private Schätze. Über das Sammeln von Kunst in Hamburg bis 1933, Hamburg 2001, S. 221f.

[5] Auk.kat. Die Sammlung Dr. Max Emden, Hamburg. Gemälde deutscher und französischer Meister des 19. Jahrhunderts, Möbel, Teppiche, Bronzen, deutsches Silber, Fayencen, Hermann Ball & Paul Graupe, Berlin, 30.06.1931.

[6] Es handelte sich dabei um die Werke „Marktplatz von Pirna“ (1753‒1755), „Dresdner Zwingergraben“ (1758) sowie „Karlskirche in Wien mit Schwarzenbergplatz“ (undatiert). Vgl. Peters 2016, S. 50.

[7] Für das Folgende vgl. Schreiben der RA der Erben nach Max Emden vom 02.12.2004.

[8] Siehe hierzu auch: Peters 2016, S. 50.

[9] Vgl. Peters 2016, S. 49–52. Auf der zugehörigen Property Card des CCP München ist vermerkt, dass Haberstock das Werk von Galerie Arthur Tooth & Sons in London ankaufte.[9] Die Beteiligung der Galerie konnte im Rahmen der Recherchen jedoch nicht belegt werden und ist laut Peters als falsch einzuschätzen. Vgl. Peters, S. 50. Siehe auch: Horst Keßler, Karl Haberstock. Umstrittener Kunsthändler und Mäzen. München, Berlin 2008, S. 270, Einkäufe 1937/1938.

[10] Vgl. Stadtarchiv München, Familien 1073, Schreiben von Caspari, München an Haberstock, Berlin vom 25.11.1937.

[11] Vgl. Peters 2016, S. 50.

[12] Vgl. Stadtarchiv München, Familien 1073, Schreiben von Haberstock, Berlin an Caspari, München, o. D. [Juni/Juli 1938].

[13] Vgl. ebd., Schreiben von Caspari, München an Haberstock, Berlin vom 05.07.1938.

[14] Vgl. Keßler 2008, S. 270, Einkäufe 1937/1938.

[15] Vgl. Lost Art-Datenbank, Modul „Provenienzrecherche“, NS-Raubkunst, Dienststellen und Verantwortliche des systematischen und organisierten NS-Kulturgutraubes, Karl Haberstock. URL: www.lostart.de/Content/051_ProvenienzRaubkunst/DE/Verantwortliche/H/Haberstock,%20Karl.html?nn=5148&cms_lv2=95378&cms_lv3=9332 [Abruf: 20.06.2019].

[16] Vgl. Horst Keßler, Karl Haberstocks Kunsthandel bis 1944, seine Rolle im Dritten Reich und die Augsburger Stiftung, in: Keßler 2008, S. 17–40, hier S. 17ff. und Lost Art-Datenbank, Modul „Provenienzrecherche“, NS-Raubkunst, Dienststellen und Verantwortliche des systematischen und organisierten NS-Kulturgutraubes, Karl Haberstock. URL: www.lostart.de/Content/051_ProvenienzRaubkunst/DE/Verantwortliche/H/Haberstock,%20Karl.html [Abruf: 03.06.2019].

[17] Vgl. Lost Art-Datenbank, Modul „Provenienzrecherche“, NS-Raubkunst, Dienststellen und Verantwortliche des systematischen und organisierten NS-Kulturgutraubes, Karl Haberstock. URL: www.lostart.de/Content/051_ProvenienzRaubkunst/DE/Verantwortliche/H/Haberstock,%20Karl.html [Abruf: 03.06.2019].

[18] Christof Trepesch, Karl Haberstock und die Kunstsammlungen und Museen Augsburg, S. 9–15, in: Keßler 2008, hier S. 9ff.

[19] Ebd.

[20]  Vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 1411 und Keßler 2008, S. 283, Verkäufe 1938/1939.

[21] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, zugehörige Property Card des CCP München.

[22] Zur Begründung der Empfehlung der Beratenden Kommission siehe: Beratende Kommission für die Rückgabe NS‐verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter, insbesondere aus jüdischem Besitz, Begründung der Empfehlung der Beratenden Mission in der Sache Dr. Max James Emden ./. Bundesrepublik Deutschland, 23.04.2019. URL: www.beratende-kommission.de/Content/06_Kommission/DE/Empfehlungen/19-03-26-Empfehlung-der-Beratenden-Kommission-im-Fall-Emden-Deutschland.pdf?__blob=publicationFile&v=4 [Abruf: 08.06.2020].

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