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Makart, Hans

Fries mit musizierenden Putten

Entstehungsjahr 1876
Technik Federzeichnung
Maße 21 x 34,2 cm
Münchener-Nr. 2399/311
Linz-Nr. 973
Herkunft Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen

Beschreibung

Hans Makart (* 28.05.1840 in Salzburg, † 3.10.1884 in Wien) war ein österreichischer Maler und Dekorationskünstler. Er studierte ab 1858 an der Wiener Akademie sowie ab 1861 an der Akademie der Bildenden Künste in München und wurde Schüler des Historienmalers Karl Theodor von Piloty. Im Jahre 1876 erhielt Makart selbst eine Professur an der Akademie in Wien, worauf ab 1878 die Leitung der Spezialschule für Historienmalerei an der Wiener Akademie folgte. Neben diesen Tätigkeiten stattete Hans Makart auch Festumzüge aus, wie
z. B. den im Jahre 1879 stattfindenden Umzug zur Silberhochzeit des österreichischen Kaiserpaares. Zahlreiche Skizzen von den Renaissance- und Barockkostümen dazu sind noch erhalten. Die Wiener Gründerzeit war zugleich die Glanzzeit Makarts. Er war der Star, das Vorzeigegenie jener Ringstraßen-Ära, die als „Makart-Ära“ in die Geschichtsbücher eingegangen ist.

Provenienz

Zeittafel
1940 für das Deutsche Reich, „Sonderauftrag Linz“ erworben.

Es befindet sich lediglich auf der Rückseite des Blattes die Inventarnummer der staatlich graphischen Sammlung in München sowie die „Münchner-Nr. 2399/311 (Bleistift). Lediglich die Inventarnummer der Sammlung „Sonderauftrag Linz“ zeigt einen Ankauf der Zeichnung durch das deutsche Reich im Jahre 1940 an. Ein NS-verfolgungsbedingter Vermögensverlust kann wegen der fehlenden Angabe zur Provenienz nicht ausgeschlossen werden.

Stand: 2012

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