Über die Provenienz des Gemäldes ist trotz umfangreicher Recherche nichts bekannt geworden. Lediglich die auf der Rückseite des Gemäldes befindliche Linz-Nummer lässt erkennen, dass es Ende des Jahres 1938 vom Deutschen Reich angekauft und für den „Sonderauftrag Linz“ inventarisiert wurde. Die frühere Treuhandverwaltung Kulturgut München hatte keine Erkenntnisse zur Herkunft des Gemäldes verzeichnet. Der Leihnehmer, in dessen Obhut sich das Gemälde seit 1968 befindet, konnte ebenfalls keine Angaben zur Herkunft machen. Die Untersuchung der Rückseite des Gemäldes ergab keine Anhaltspunkte, die Rückschlüsse auf frühere Eigentümer zulassen.

Vor dem hier geschilderten Hintergrund bleibt die Provenienz ungeklärt, zumal alle bekannten Quellen ausgeschöpft sind. Ein NS-verfolgungsbedingter Vermögensverlust kann nicht ausgeschlossen werden.

Stand: 2006