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Hackert, Jakob Philipp

Italienische Stadt mit Wasserfall (Isola de Sora; Die Cascata Grande in Isola die Sora)

Entstehungsjahr 1794
Technik Öl auf Leinwand
Maße 65 x 88,5 cm
Münchener-Nr. 11182
Linz-Nr. 905
Herkunft Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen

Beschreibung

Jacob Philipp Hackert, eigentlich Philipp Hackert, (1737–1807) arbeitete nach seiner Ausbildung in Berlin und Aufenthalten in Schweden und Frankreich vorwiegend in Italien.[1] Hier etablierte er sich als international gefragter Künstler, der bis weit in das 19. Jahrhundert hinein die Vorstellung von der mediterranen Landschaft prägen sollte. Zu seinen Motiven gehörten Ansichten von Rom, Neapel und seiner Umgebung, Hafenszenen, Küsten- und Flusslandschaften, Paraden und Jagdszenen sowie die in stimmungsvolles Licht getauchte Campagna di Roma. Hackert wurde als einer der bedeutendsten europäischen Landschaftsmaler im Stil des Neoklassizismus im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts verehrt. Seit 1768 in Rom tätig, arbeitete Hackert ab 1786 für König Ferdinand IV. (1751–1825) als Hofmaler in Neapel. In der aristokratischen Gesellschaft Roms und Neapels, bei englischen Kunstfreunden und im Freundeskreis von Johann Friedrich Reiffenstein (1719–1793) und Angelika Kaufmann (1741–1807) war er hoch angesehen. Goethe (1749–1832) pflegte seit seiner ersten Italienreise eine intensive Freundschaft mit Hackert und schrieb 1811 eine Biografie nach dessen hinterlassenen Dokumenten. Nach der französischen Revolution sah sich Hackert 1799 als Repräsentant des alten Systems gezwungen, aus Rom zu fliehen und lebte bis zu seinem Tod in Florenz. In der Nähe von Florenz erwarb er ein Landgut in San Piero di Careggi und war hier weiterhin als Maler und Zeichner aktiv. Im 19. Jahrhundert verringerte sich sein Ansehen, das bis zu abfälligen Urteilen reichte, und Hackert geriet zunehmend in Vergessenheit.

Auf dem Gemälde ist die Stadt Isola di Sora (heute Isola del Liri) in der Region Lazium mit dem Castello der Boncompagni und dem Cascata Grande dargestellt. Hackert besichtigte auf einer Wanderung 1773 die Region Abruzzo, wo er die an der Grenze des Kirchenstaates Neapel gelegene Stadt Isola di Sora besuchte. Hier bilden die Flüsse Liri und Fibreno eine Vielzahl von Wasserfällen, Strudeln und Stromschnellen, die der Maler im Frühjahr 1793 in vielen Zeichnungen festhielt. Der Ort wird von dem in den Abruzzen entspringenden Fluss Liri durchflossen. Im Bildmittelgrund stürzt ein breiter Wasserfall in einen Fluss, in dem zwei Fischer arbeiten. Rechts neben dem Wasserfall liegt auf einer Anhöhe eine Stadt mit einer Burg. Auf dem Weg sind ein Wanderer mit einem Esel und zwei Bäuerinnen dargestellt. Im rechten Bildhintergrund erhebt sich ein Berg.

Das Werk ist unten links am Felsen bezeichnet, signiert und datiert „all’ Isola di /Sora / Filippo Hackert dipise [sic] 1794“.   

Das Kunstwerk ist nicht im Werkverzeichnis von Nordhoff/Reimer (1994) enthalten.[2]

Folgende Hinweise können der Rückseite entnommen werden: weißes, blau umrandetes Etikett mit perforiertem Rand „905“ (Linz-Nr.); in blauer Fettkreide „11182“ (Mü-Nr.); in Schwarz „K 1148“ (Kremsmünster), „OFD München“ (Oberfinanzdirektion München), rundes vergilbtes Etikett, darauf in Rot „[3]1“ (nicht identifiziert); weißes Etikett, maschinenschriftlich „Sora, alte Stadt der Volsker, etwa 100 km / östlich Rom, am Liri-Fluss gelegen. / Die Isola liegt zwischen 2 Armen des Liri, / der hier eine Insel bildet!“ (nicht identifiziert); auf Leinwand in Weiß „96“ (nicht identifiziert); Brieffragmente in Französisch (nicht identifiziert); eingeritzt „Waene“ (nicht identifiziert); mehrere Etiketten und Stempel ehemaliger Leihnehmer (nach 1945).

[1] Vgl. Ulrich Thieme/Felix Becker (Hgg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 15, Leipzig 1999, S. 412ff. und Hubertus Gaßner/Ernst Gerhard Guse (Hgg.), Jacob Philipp Hackert. Europäischer Landschaftsmaler der Goethezeit, Hamburger Kunsthalle, Klassik Stiftung Weimar, Ostfildern 2008.

[2] Vgl. Claudia Nordhoff/Hans Reimer, Jakob Philipp Hackert (1737-1807). Verzeichnis seiner Werke, Berlin 1994.

Provenienz

Zeittafel
(…) 
Bis 15.05.1939Franz Rappolt (1870–1943), Hamburg
15.05.1939–11.01. 1940Kunstkabinett Dr. H. Gurlitt, Hamburg
11.01.1940–27.04.1940Galerie Karl Haberstock, Berlin
Ab 27.04.1940Reichsvermögen („Sonderauftrag Linz“)
Ab Mai 1941Eingang in das Kloster Kremsmünster
Ab Sommer 1943Eingang in das Bergwerk Alt-Aussee
22.10.1945Eingang in den Central Collecting Point München
1949–2017Bundesvermögen
2017Restitution

Der Kunsthändler Dr. Hildebrand Gurlitt (1895–1956) schrieb am 21. Juni 1951 in einer Stellungnahme an die Treuhandverwaltung von Kulturgut München zum Ankauf dieses Gemäldes: „Es ist gut moeglich, dass ich den Hackert damals in Niendorf gekauft habe. Es kann aber auch sein, dass es eine andere Sammlung war, an die ich mich zu erinnern seit Monaten quaele. Sie gehoerte einer alten Dame und war in einem winzigen Dorf irgendwo in der Naehe von Kiel eingelagert. […] Die beiden Kaeufe bei Buchenau und bei dieser Sammlung liegen lange vor dem Kriege, etwa im Jahr 1937. […] Ganz bestimmt stammt das Bild nicht aus Paris.“ [1]

Gurlitt war Kenner und Förderer der künstlerischen Moderne.[2] Von 1925 bis 1930 leitete er das König-Albert-Museum in Zwickau, anschließend von 1931 bis 1933 den Kunstverein Hamburg. Nachdem er seine Anstellung verloren hatte, gründete er in Hamburg das „Graphische Kabinett Dr. H. Gurlitt“. Ab 1938 gehörte er neben Ferdinand Möller (1882–1956), Bernhard A. Boehmer (1892–1945) und Karl Buchholz (1901–1992) zu jenen Händlern, die vom NS-Regime offiziell mit der „Verwertung“ der im Rahmen der Beschlagnahmeaktion „Entartete Kunst“ aus deutschen Museen entfernten Kunstwerken beauftragt waren.  Im Jahre 1943 folgte die Ernennung zum Haupteinkäufer für den „Sonderauftrag Linz“ unter der Leitung von Hermann Voss (1884–1969). In den Jahren 1942 bis 1945 vermittelte Gurlitt den Ankauf zahlreicher Kunstwerke aus besetzten Gebieten, insbesondere aus Frankreich.

Aufgrund der vagen Aussage Gurlitts zur Herkunft des Gemäldes wurden die Recherchen zur Sammlung Buchenau intensiviert. Der Kaufmann Dr. Carl Ludwig Siegfried Buchenau (1871–1932) pachtete am 1. Mai 1913 das „Herrenhaus Niendorf nebst Zubehör und Jagd“ von der Stadt Lübeck.[3] Buchenau besaß eine umfangreiche Kunstsammlung, die er testamentarisch seiner Frau Anna Emilie (?–?), geb. Vermehren, vermachte.[4] Sie war laut Lübecker Adressbuch bis 1935 im Herrenhaus in Niendorf wohnhaft und von 1939 bis 1942 in Lübeck gemeldet.[5] Es ließen sich keine Hinweise auf eine NS-Verfolgung der Familie Buchenau ermitteln. Insbesondere Rückerstattungsverfahren konnten keine festgestellt werden.

Mit Zugänglichmachung von Geschäftsunterlagen Hildebrand Gurlitts im Zusammenhang mit dem sog. Schwabinger Kunstfund, konnte darin ermittelt werden, dass der Kunsthändler das Landschaftsgemälde weder – wie zuvor von ihm ausgesagt – aus der Sammlung Buchenau noch aus unbekanntem norddeutschen Privatbesitz erworben hatte.[6] Im Einkaufs- und Verkaufsbuch 1937–41 wird „Franz Rappolt“ als Verkäufer angeführt. Der Hamburger Unternehmer Dr. Franz Max Rappolt (1870–1943), der zum Personenkreis der aus „rassischen“ Gründen Kollektivverfolgten zählte, sah sich im Juni 1938 gezwungen, seine Firma für Herren- und Damenkonfektionsware zu veräußern.[7] Am 25. August 1938 wurde eine Sicherungsanordnung gegen sein Vermögen erlassen.[8] Die Familie zog von ihrem Wohnhaus, das ebenso wie die Einrichtung veräußert werden musste, innerhalb Hamburgs in eine kleinere Wohnung.[9] Für das am 15. Mai 1939 an Gurlitt verkaufte Gemälde erhielt er einen Kaufpreis in Höhe von RM 700,-.[10]

Rappolts Ehefrau Charlotte (?–?), geb. Ehrlich, nahm sich am 6. März 1941 das Leben.[11] Franz Rappolt wurde am 15. April 1942 in ein Altersheim umquartiert. Sein Besitz war bereits in Vorbereitung der geplanten Ausreise nach Südamerika verpackt und eingelagert worden. Was mit dem Umzugsgut geschah, ist nicht bekannt. Am 15. Juli 1942 wurde Rappolt in das KZ Theresienstadt verschleppt, wo er im November 1943 verstarb.

Gemäß Eintragungen im Inventurbuch des Berliner Kunsthändlers Karl Haberstock (1878–1956) hatte dieser das Gemälde am 11. Januar 1940 für RM 2.850,- von „Dr. H. Gurlitt, Hamburg“ erworben und am 27. April desselben Jahres für RM 11.500,- an die „Reichskanzlei, Berlin“ weiterverkauft.[12] Im Bestand des „Sonderauftrag Linz“ erhielt es die Linz-Nr. 905.[13]

Karl Haberstock, der 1878 in Augsburg in eine Landwirtschaftsfamilie geboren wurde, absolvierte eine Lehre als Bankkaufmann. Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1900 begann er für den Lebensunterhalt seiner Familie den Handel mit Gemälden, die sein Vater zu Lebzeiten gesammelt hatte. 1905 eröffnete er eine eigene Galerie in Würzburg, kurz darauf in Neuenahr. Ab 1907 war Haberstock in Berlin tätig. Nach mehreren Standortwechseln bezog er 1939 Geschäftsräume in der Kurfürstenstraße von wo er außerordentlich erfolgreich mit Kunst handelte. Zum Programm der Kunsthandlung gehörten zunächst deutsche Künstler des 19. Jahrhunderts.[14] Mit der Verlagerung seines Schwerpunktes hin zu deutschen Altmeistern des 15. und 16. Jahrhunderts,  holländischen und flämischen Künstlern des 17. und französischen sowie italienischen des 16. bis 18. Jahrhunderts suchte Haberstock Kontakt zu Persönlichkeiten wie Wilhelm von Bode (1845–1929), Gustav Glück (1871–1952), Otto von Falke (1862–1942) und Hans Posse (1879 bis 1942).[15] Im Jahre 1938 wurde Haberstock zum Mitglied der „Kommission zur Verwertung der Produkte entarteter Kunst“ berufen. Aufgrund seines weit verzweigten Netzwerkes und der Kontakte zur Führungsriege der Nationalsozialisten gehörte er zwischen 1939 und 1943[16] zu den wichtigsten Kunsthändlern für das geplante „Führermuseum“ in Linz.[17] Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde er zunächst interniert und im Verfahren im Jahr 1949 als Mitläufer und später als Entlasteter eingestuft.[18]

In den im Bundesarchiv Koblenz aufbewahrten Unterlagen zu Ankäufen für den „Sonderauftrag Linz" [19] konnten keine Rechnungsunterlagen und Schriftwechsel zum Ankauf über die Galerie Karl Haberstock ermittelt werden. Die Angaben im sogenannten Dresdner Katalog, der von vermutlich 1940 bis zum Kriegsende in der Dresdener Gemäldegalerie für die Inventarisierung der Kunstwerke für den „Sonderauftrag Linz" geführt wurde, stimmen mit den Informationen auf der Property Card überein[20].                                  

Die Nummer K 1148 auf der Property Card sowie auf der Rückseite des Werkes weist auf dessen Lagerung im Depot Kremsmünster hin. Das beschlagnahmte Stift Kremsmünster in Österreich war das erste Auslagerungsdepot des „Sonderauftrages Linz“. Ab Mai 1941 wurden hier Kunst- und Kulturgüter untergebracht, die für das „Führermuseum“ erworben wurden.[21] Aus Sorge vor Luftangriffen, wurde das Depot bereits 1943 aufgelöst und dort gelagerte Objekte zunächst in Depots in Hohenfurt sowie Thürntal umgelagert.[22]

Um das Werk vor Kriegseinwirkungen zu schützen, erfolgte ab 1943 die Einlagerung in das Salzbergwerk Alt-Aussee in der Steiermark. Nach Sicherstellung durch US-Soldaten wurde es am 22. Oktober 1945 in den Central Collecting Point in München verbracht.   Am 1. Dezember 1948 übergab die amerikanische Militärregierung das Kunstwerk mit allen ebenfalls bis dahin nicht bereits restituierten Kunstgegenständen in die Treuhänderschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten, Hans Ehard (1887–1980). Mit Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde das Werk 1949 gemäß Artikel 134 Grundgesetz Bundesvermögen.

Die Provenienz ist geklärt. Ein früherer NS-verfolgungsbedingter Vermögensverlust wurde ermittelt. Die Restitution ist durch Unterzeichnung der Rückgabevereinbarung erfolgt.

Bearbeitungsstand: 2020

[1] Vgl. BArch Koblenz, B323/ 331, Schreiben Hildebrand Gurlitt an Frau Dr. Zeise, Düsseldorf, vom 21.6.1951, als Kopie im Archiv der Kunstverwaltung des Bundes.

[2] Für Folgendes vgl. Vanessa-Maria Voigt, Kunsthändler und Sammler der Moderne im Nationalsozialismus. Die Sammlung Sprengel 1934 bis 1945, Berlin 2007, S. 130–155.

[3] Stadtarchiv Lübeck, Bestand Finanzdepartement, F 26a, 33.

[4] Stadtarchiv Lübeck, Bestand Amtsgericht Lübeck, 1932/216, S. 7: Testament Dr. Siegfried Buchenau. ohne überliefertes Datum als Kopie im Archiv der Kunstverwaltung des Bundes.

[5] Stadtbibliothek Lübeck, Adressbücher der Hansestadt Lübeck und benachbarter Gemeinden, als Kopie im Archiv der Kunstverwaltung des Bundes.

[6] Für Folgendes vgl. Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Lost Art-Datenbank, Kunstfund Gurlitt, Geschäftsbücher Hildebrand Gurlitt, Einkaufsbuch Verkaufsbuch 1937-41, S. 15, Eintrag für den 15.05.1939. URL:    www.lostart.de/Content/041_KunstfundMuenchen/_Buecher/Buch1/1939_3_Mai-Juli%20geschw%C3% A4r zt.jpg?__blob=poster&v=3 [Abruf: 15.04.2020].

[7] Vgl. Stolpersteine Hamburg, Eintrag zu Franz Max Rappolt, URL: www.stolpersteine-hamburg.de/index.php?MAIN_ID=7&BIO_ID=1761 [Abruf: 14.04.2014].

[8] Vgl. Staatsarchiv Hamburg, 314-15, R 1940/0131, Schreiben Oberfinanzpräsident Hamburg (Devisenstelle) an Familie Rappolt, Hamburg, 5.02.1940. Hier wird die am 25.08.1938 erlassene Sicherungsanordnung aufgehoben und gegen eine weitere vom 5.02.1940 ersetzt.

[9] Vgl. Staatsarchiv Hamburg, 351-11, 1588, Geltendmachung von Entschädigung der Erben von Franz Max Rappolt an Arbeits- und Sozialbehörde, Amt für Wiedergutmachung, Hamburg, vom 25.11.1966.

[10] Vgl. Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Lost Art-Datenbank, Kunstfund Gurlitt, Geschäftsbücher Hildebrand Gurlitt, Einkaufsbuch Verkaufsbuch 1937-41, S. 15, Eintrag für den 15.05.1939. URL: www.lostart.de/Content/041 _KunstfundMuenchen/_Buecher/Buch1/1939_3_Mai-Juli%20geschw%C3% A4r zt.jpg?__blob=poster&v=3 [Abruf: 15.04.2020].

[11] Für Folgendes vgl. Stolpersteine Hamburg, Eintrag zu Franz Max Rappolt, URL: www.stolpersteine-hamburg.de/index.php?MAIN_ID=7&BIO_ID=1761 [Abruf: 14.04.2014].

[12] Vgl. Städtische Kunstsammlungen Augsburg, Haberstock-Archiv, HA/XXV, S. 2, 55, Geschäftsbuch, Eintrag unter Einkauf vom 5.11.1940 und S.11,53, Eintrag unter Verkauf vom 27.04.1938, HF/XI/0.1, Fotoalbum Meister des 19. Jahrhunderts, Foto- Nr. 1998, Abbildung „Hackert“, „Isola di Sora“.

[13] Für Folgendes vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 11182. 

[14] Vgl. Lost Art-Datenbank, Modul „Provenienzrecherche“, NS-Raubkunst, Dienststellen und Verantwortliche des systematischen und organisierten NS-Kulturgutraubes, Karl Haberstock. URL: www.lostart.de/Content/051_ProvenienzRaubkunst/DE/Verantwortliche/H/Haberstock,%20Karl.html?nn=5148&cms_lv2=95378&cms_lv3=9332 [Abruf: 20.06.2019].

[15] Vgl. Horst Keßler, Karl Haberstocks Kunsthandel bis 1944, seine Rolle im Dritten Reich und die Augsburger Stiftung, S. 17–40, in: ders., Karl Haberstock. Umstrittener Kunsthändler und Mäzen. München, Berlin 2008, hier S. 17ff ; Vgl. Lost Art-Datenbank, Modul „Provenienzrecherche“, NS-Raubkunst, Dienststellen und Verantwortliche des systematischen und organisierten NS-Kulturgutraubes, Karl Haberstock. URL: www.lostart.de/Content/051_ProvenienzRaubkunst/DE/Verantwortliche/H/Haberstock,%20Karl.html [Abruf: 03.06.2019].

[16] Vgl. Lost Art-Datenbank, Modul „Provenienzrecherche“, NS-Raubkunst, Dienststellen und Verantwortliche des systematischen und organisierten NS-Kulturgutraubes, Karl Haberstock. URL: www.lostart.de/Content/051_ProvenienzRaubkunst/DE/Verantwortliche/H/Haberstock,%20Karl.html [Abruf: 03.06.2019].

[17] Christof Trepesch, Karl Haberstock und die Kunstsammlungen und Museen Augsburg, S. 9–15, in: Keßler 2008, hier S. 9ff.

[18] Christof Trepesch, Karl Haberstock und die Kunstsammlungen und Museen Augsburg, S. 9–15, in: Keßler 2008, hier S. 9ff.

[19] BArch Koblenz, B 323/ 135.

[20] BArch Koblenz, B 323/ 46, S. 307, und B 323/ 79, S. 406.

[21] Vgl. Kathrin Iselt, „Sonderbeauftragter des Führers“. Der Kunsthistoriker und Museumsmann Hermann Voss (1884–1969), Köln 2010, S. 217.

[22] Vgl. Hanns Christian Löhr, Das Braune Haus der Kunst. Hitler und der „Sonderauftrag Linz“. Kunstbeschaffung im Nationalsozialismus, Berlin 2016, S. 54.

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