Griechisch, antik, Griechisch, antik
antike Ohrringe
Entstehungsjahr | unbekannt |
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Technik | Ohrringe |
Maße | 1,8 cm |
Münchener-Nr. | 2255/8 |
Linz-Nr. | 3878 |
Lost Art-ID | 219289 |
Herkunft | Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen |
Beschreibung
Die goldenen, mit Eroten verzierten Ohrringe sind antiken Ursprungs. Sie wurden vermutlich im hellenistischen Kulturkreis angefertigt. Die Ohrringe und ein goldener Anhänger in Form einer Statue wurden zusammen inventarisiert.
Provenienz
22.05. 1941 | im italienischen Kunsthandel erworben |
Die Recherchen der früheren Treuhandverwaltung Kulturgut München hatten ergeben, dass die Ohrringe bei dem italienischen Kunsthändler Giulio Simotti-Rocchi für den "Sonderauftrag Linz" erworben wurden. In den einschlägigen Unterlagen konnte kein weiterer Hinweis gefunden werden.
Die Ankäufe von Kunst- und Kulturgut in Italien für das geplante Museum in Linz erfolgten durch den Oberpräsident der Provinz Hessen – Nassau, Prinz Philipp von Hessen. Die Finanzierung erfolgte aus der sogenannten „Dankspendenstiftung“.
Weiterführende Hinweise, die Anlass für eine gezielte Provenienzrecherche in Archiven, Bibliotheken oder Verzeichnisse böten, liegen nicht vor. Für einen verfolgungsbedingten Vermögensverlust liegen keine Anhaltspunkte vor.
Stand: 2013