Unbekannt, Griechisch, 4. Jahrhundert vor Christus
Schlauchförmiges Alabastron
Entstehungsjahr | 4. Jh. v. Chr. |
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Technik | Brenntechnik |
Maße | Höhe: 17,5 cm |
Münchener-Nr. | 2406/40 |
Linz-Nr. | 948 b |
Herkunft | Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen |
Beschreibung
Auf der Henkelseite Palmettenornamente, vorn tanzender Satyr nach rechts, bekränzt.
Provenienz
In heutigem Bundesbesitz befinden sich noch 52 archäologische Artefakte, die entsprechend der Auskunft von Hans Reger für den „Sonderauftrag Linz“ vor 1938 angekauft worden sind. Reger, der für die Registrierung der für den „Sonderauftrag Linz“ erworbenen Kunstwerke tätig war, registrierte die archäologischen Objekte mit der Linzer-Nr. 948 b.
Die erneuten Recherchen, u.a. wurden die leihnehmenden Museen kontaktiert, ergaben keine weiteren Hinweise auf die Provenienz vor dem Erwerb durch das Deutsche Reich. Lediglich ist zu vermerken, dass aufgrund der Höhe der Linz-Nummer die Inventarisierung erst im Jahr 1940 erfolgt sein konnte.
Vor dem hier geschilderten Hintergrund bleibt die Provenienz ungeklärt. Alle hier bekannten Quellen sind ausgeschöpft.
Stand: 2011
1 BADV Berlin, Property Card zu Mü-Nr. 2406/46