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Ritter von Max, Gabriel Cornelius

Ostern (Madonna mit Kind)

Entstehungsjahr ohne Jahr
Technik Öl auf Leinwand
Maße 66 x 85 cm
Münchener-Nr. 3724
Linz-Nr. 735/587
Herkunft Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen

Beschreibung

Der Figuren- und Bildnismaler sowie Illustrator Gabriel Cornelius Ritter von Max (1840 – 1915) entstammte einer böhmischen Künstlerfamilie.1 Er studierte zunächst in seiner Geburtsstadt Prag und ging 1859 als kaiserlicher Stipendiat nach Wien. Entscheidenden Einfluss erhielt er durch die Ausbildung bei Karl Piloty in München in den Jahren von 1864 bis 1867. Insbesondere seine Illustrationen zu Goethes Faust ebenso wie zu Märchen und Volksliedern gehören zu den Besten, was die Illustration der Spätromantik hervorgebracht hat. Obwohl Max vom Publikum beachtet wurde, trat er öffentlich kaum hervor. Seine Vorliebe galt einem melancholisch-träumerischen Frauentypus, den er in psychologisch interessanten Situationen und ekstatisch-visionären Zuständen schilderte.
Dargestellt ist eine junge Frau in einfacher Tracht mit ihrem Säugling, der sich an die Mutter schmiegt. Während die nach links sitzende Frau versunken nach unten blickt, schaut das Kind den Betrachter an. Im Hintergrund gibt ein Fenster den Blick auf eine Landschaft frei.
In Bundesbesitz befinden sich 8 Gemälde des Künstlers.

Provenienz

Zeittafel
Unbekannt Wiener Privatbesitz 
April 1939 Ausfuhr mit Bewilligung der Zentralstelle für Denkmalschutz, Wien 
Unbekannt Ankauf durch die Galerie Maria Almas-Dietrich, München 
Unbekannt Weiterverkauf an den „Sonderauftrag Linz“

Den Angaben der Property Card ist zu entnehmen, dass das Gemälde zu einem nicht näher bezeichneten Zeitpunkt aus Wiener Privatbesitz von der Münchener Galerie Almas-Dietrich erworben wurde.2 Zu einem ebenfalls unbekannten Zeitpunkt wurde es dann von der Galerie Almas an die Sammlung „Sonderauftrag Linz“ weiterverkauft.3 Dies gab die Kunsthändlerin Maria Almas-Dietrich am 14. August 1951 gegenüber den Mitarbeitern des Münchener Central Collecting Point (CCP) zu Protokoll. Der Ankauf aus Wiener Privatbesitz durch die Galerie Almas, München findet durch einen auf der Rückseite des Gemäldes angebrachten Stempel der Wiener „Zentralstelle für Denkmalschutz: zur Ausfuhr freigegeben“ seine Bestätigung.

Die erneuten Recherchen ergaben folgendes:4 Das Archiv des Bundesdenkmalamtes in Wien, welches über die Listen der Ausfuhranträge von Kunstwerken aus den Jahren bis 1945 verfügt, konnte hierzu folgende Angabe machen. Am 12. April 1939 stellte der Wiener Kunsthändler „L. T. Neumann, I. Kohlmarkt 11“ den Antrag auf Ausfuhrbewilligung eines Bildes von Gabriel von Max mit dem Titel „Madonna“ an das Bundesdenkmalamt in Wien.5 Empfänger des hier nicht näher beschriebenen Kunstwerkes sollte die „Galerie W. H. Luz, Berlin W 62 Kurfürstenstrasse 127“ sein. Noch am selben Tag bewilligte die Zentralstelle für Denkmalschutz die „gebührenfreie“ Ausfuhr ins „Altreich“.6

Kunstwerke deren Ausfuhr aus Österreich durch die Zentralstelle für Denkmalschutz bewilligt wurde, erhielten auf der Rückseite einen entsprechenden Stempel. Da das hier im April 1939 zur Ausfuhr freigegebene Bild des Gabriel von Max mit dem Titel „Madonna“ im Antrag des L. T. Neumann nicht näher bezeichnet wurde, ist zunächst ungewiss, ob es sich hier um das heute in Bundesbesitz befindliche Gemälde „Ostern (Madonna mit Kind)“ handelt. In den im Bundesdenkmalamt in Wien überlieferten Ausfuhrakten von Kunstwerken sind allerdings insgesamt nur drei Kunstwerke von Gabriel von Max verzeichnet, die bis 1945 aus Österreich ausgeführt werden durften. Darunter das bereits erwähnte Gemälde „Madonna“ sowie das Gemälde mit dem Titel „Jolanda“, welches 1938 aus Österreich ausgeführt wurde und das Gemälde „Affe mit Schmetterling“, dessen Ausfuhr ebenfalls 1939 von der Zentralstelle für Denkmalschutz bewilligt wurde.7 Aus diesem Grund liegt die Vermutung nahe, dass das im April 1939 von Wien nach Berlin gesandte Bild mit dem heute in Bundesbesitz befindlichen Gemälde „Ostern (Madonna mit Kind)“ identisch ist.

Über die Wiener Kunsthandlung L. T. Neumann dessen Mitbegründer August Eymer war, liegen keine wissenschaftlichen Untersuchungen vor. Nach Auskunft von österreichischen Provenienzforschern scheint diese Kunsthandlung allerdings häufig als „Zwischenhändler“ von Kunstwerken aus ehemals jüdischem Eigentum auf.8

Über die Berliner Gemäldegalerie Dr. W. A. Luz konnten folgende Hinweise ermittelt werden. Luz (1891-1959) war Inhaber der Galerie in der Kurfürstenstraße 127, die von 1939 bis 1946 hier ansässig war. Wie aus überlieferten Korrespondenzen im Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin hervorgeht, handelte Luz auch mit dem für die Sammlung „Sonderauftrag Linz“ beauftragten Kunsthändler Karl Haberstock und konzentrierte sich primär auf den Handel mit der Kunst des 19. Jahrhunderts.9 Ausstellungs- und Auktionskataloge der Jahre bis 1945 in denen das Gemälde Gabriel von Max aufgeführt sein könnte, konnten nicht ermittelt werden.

Der Literatur zum künstlerischen Werk des Gabriel von Max konnten keine eindeutigen Hinweise auf das hier betitelte Gemälde „Ostern (Madonna mit Kind)“ entnommen werden.10 In Friedrich von Boettichers Beitrag über die Kunst des Gabriel von Max aus dem Jahre 1898 findet sich eine Liste von Ölgemälden, Aquarellen und Zeichnungen.11 1898 existierten laut von Boetticher insgesamt acht Gemälde mit Darstellungen der Madonna/Maria mit dem Kind.12 Ein Gemälde mit dem Titel „Ostern“ ist auch hier nicht verzeichnet. Ob das heute in Bundesbesitz befindliche Gemälde mit einem der acht von Boetticher erwähnten Darstellungen der Madonna/Maria mit dem Kinde identisch ist, konnte nicht eindeutig beantwortet werden, da der Autor zumeist auf die Maßangaben der Gemälde verzichtet und auch eine Beschreibung der Darstellung nur vereinzelt vorgenommen wurde. So ist die Beschreibung des von Boetticher erwähnten Gemäldes „Madonna mit dem Kinde“, Nummer 118 ähnlich mit dem heute in Bundesbesitz befindlichen Gemälde „Ostern (Madonna mit dem Kind)“: „Maria hält das auf einem Tisch kauernde Kind mit den Armen umfasst, ihre linke Wange auf sein Köpfchen legend.“13 Das 1885 entstandene Gemälde hat allerdings die Maße 68 x 54 cm, die von dem Gemälde „Ostern (Madonna mit Kind)“, 66 x 85 cm deutlich abweichen. Wenigstens ein Gemälde „Maria mit dem Kinde“ (1885), Nummer 117 befand sich laut Boetticher 1898 in Wiener Privatbesitz des „Baron Fr. Leitenberger, Wien“.14 Da hier wiederum auf die Maßangabe verzichtet wurde, kann nicht eindeutig festgestellt werden, ob dieses Gemälde mit dem heute in Bundesbesitz befindlichen identisch ist.

Die weitere Recherche konzentrierte sich schließlich auf den hier erwähnten Wiener Sammler, Baron Friedrich Leitenberger. Eine Anfrage an das Wiener Stadt- und Landesarchiv erbrachte folgenden Hinweis. Laut Meldeunterlagen der Stadt Wien handelt es sich bei dieser Person um den Guts- und Fabrikbesitzer, Baron Friedrich von Leitenberger (5. November 1837 in Wien – 26. Februar 1899 in Josefthal, Böhmen, katholisch), der mit seiner Gattin, Helene (25. Januar 1845 – 23. November 1932 in Wien, katholisch) und seinem Sohn Friedrich (10. Juni 1864 in Josefthal, Böhmen – 17. Juni 1904) seit 1871 im Wiener Palais Leitenberger, Parkring 16 wohnte.15 Laut Eintrag im Historischen Lexikon Wien wurde Friedrich Leitenberger, Besitzer eines Baumwollverarbeitungsbetriebes im böhmischen Josefthal, 1873 in den Adelsstand erhoben.16 Schon 1868 wurde er Mitglied des böhmischen Landtags und 1873 Mitglied des Reichsrates. Er gründete den „Centralverband der Industriellen Österreichs“ und war dessen erster Präsident. Leitenberger engagierte sich darüber hinaus als bedeutender Kunstmäzen und Förderer von Künstlern wie Hans Makart und Victor Tilgner.17 Laut Boetticher befanden sich 1898 insgesamt sechs Gemälde von Gabriel von Max im Bestand der Sammlung „Baron Fr. Leitenberger, Wien“.18 Seine Frau Helene führte in dem 1871 errichteten Palais Leitenberger am Wiener Parkring einen Salon mit Künstlern und Schriftstellern.

Nachdem Helene Leitenberger am 23. November 1932 in Wien verstorben war, wurde ihr Nachlass durch das Dorotheum in Wien am 10. und 11. November 1933 in der Auktion „Versteigerung des Nachlasses Baronin Leitenberger im Palais Wien“ versteigert.19 Das von Boetticher 1898 aus dem Besitz des Baron von Leitenberger erwähnte Gemälde „Maria mit dem Kinde“ (1885) scheint im Auktionskatalog des Jahres 1933 jedoch nicht auf.20

Im Archiv des Wiener Stadt- und Landesarchiv ist ein Verlassenschaftsakt der Helene Leitenberger überliefert.21 In ihrem Testament vom 16. April 1920 setzte Helene Leitenberger ihre drei Enkelinnen Helene, Anniebel und Mariette zu jeweils gleichen Teilen als Erbinnen ihres gesamten beweglichen und unbeweglichen Vermögens ein.22 Nach dem Tod der Großmutter waren es vermutlich diese drei Erbinnen, die den Nachlass und hier vor allem die Kunstwerke im November 1933 durch das Wiener Dorotheum versteigern ließen.23

In den Ausstellungskatalogen der Jahre 1885 bis 1945 konnte das Gemälde mit dem Titel „Ostern (Madonna mit dem Kind)“ nicht nachgewiesen werden. Da Gabriel von Max’ Wirkungskreis neben Prag und Wien vor allem auch München war, wurde des Weiteren versucht, das Gemälde in Münchener Ausstellungskatalogen der Jahre von 1885 bis 1945 nachzuweisen. Aber auch hier ließ sich kein konkreter Anhaltspunkt ermitteln.

Die weiterführenden Recherchen im Deutschen Künstlerarchiv „Künstlernachlass Gabriel von Max“ im Archiv des Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg24 sowie in einem vom Lenbachhaus, München im Sommer 2008 ersteigerten wissenschaftlichen Nachlass über die geplante Erstellung eines Werkverzeichnisses des Künstlers erbrachten ebenfalls keine konkreten Hinweise zur Provenienz des Gemäldes.25

Die Recherchen zur Galerie Maria Almas-Dietrich verliefen ergebnislos, da keine für die Provenienz relevanten Akten in Münchener Archiven vorhanden sind.26 Dem 1991 erschienenden „Inventar archivalischer Quellen des NS-Staates“ konnte darüber hinaus entnommen werden, dass keine Unterlagen der Landesleitung der Reichskammer der bildenden Künste für München überliefert sind.27 Da diese Akten fehlen, konnte die im August 1951 von Maria Almas-Dietrich getätigte Aussage zum Vorbesitzer des Gemäldes: „Wiener Privatbesitz“28 nicht verifiziert werden.29

Ohne genaue Kenntnisse zu den Erwerbungsumständen, insbesondere zu den Vorbesitzern des Gemäldes bleibt die Provenienz des Werkes vor dem hier geschilderten Hintergrund einstweilen ungeklärt, da alle Quellen ausgeschöpft sind. Nachweislich wurde es aus Österreich ausgeführt wie der Stempel der Zentralstelle für Denkmalschutz auf der Rückseite des Gemäldes bestätigt. Eine Rückgabe des Gemäldes ist von Seiten der Republik Österreich nicht beantragt worden.

Stand: 2010

1 Für das Folgende vgl. Thieme/Becker 1999, Bd. 24, S. 288f.
2 Vgl. BADV, Property Card, mü 3724. Sowie: Aussage von Maria Almas-Dietrich vom 14.08.1951, BArch, B 323/331, Kunsthändler A-J, Almas-Dietrich.
3 Aussage von Maria Almas-Dietrich vom 14.08.1951, BArch, B 323/331, Kunsthändler A-J, Almas-Dietrich.
4 Die Recherchen wurden im Auftrag des BADV von Frau Dr. Vanessa Voigt, München, durchgeführt.
5 Antrag um Ausfuhrbewilligung gestellt von L. T. Neumann, Wien an das Bundesdenkmalamt, Wien, 12.04.1939, Archiv Bundesdenkmalamt, Wien, Ausfuhr 2779/39.
6 Bescheid der Zentralstelle für Denkmalschutz, Wien vom 12.04.1939, Archiv Bundesdenkmalamt, Wien, Ausfuhr 2779/39.
7 Ausfuhrakten des Bundesdenkmalamtes, Wien, Archiv Bundesdenkmalamt, Wien.
8 Ein Nachlass der Kunsthandlung konnte in Wiener Archiven nicht ermittelt werden.
9 In den Korrespondenzen des Berliner Zentralarchivs scheint der Kunsthändler im Jahre 1931 erstmalig und letztmalig 1956 auf. Ein Gemälde des Gabriel von Max wird in der überlieferten Korrespondenz nicht erwähnt. Vgl. Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin, I/NG 939, 940, 942, 943. Im Juni 1940 verkaufte der Berliner Kunsthändler, Dr. W. A. Luz ein Gemälde eines unbekannten Künstlers „Anbetung des Christkindes“ (um 1480) an Hermann Göring. Vgl. BADV Berlin, Property Card, mü 7123. Meldung unter: www.lostart.de, Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste, Magdeburg.
10 Nicolaus Mann, Gabriel von Max – eine kunsthistorische Skizze, Leipzig 1890 nennt insgesamt acht Gemälde mit dem Titel „Madonna mit dem Kinde“. Ein Gemälde mit dem Zusatz „Ostern (Madonna mit Kind)“ ist hier nicht verzeichnet. Gabriel von Max malte zahlreiche Gemälde mit den Titeln „Madonna“, „Madonna mit Kind“, „Mutter mit Kind“. Da das in Bundesbesitz befindliche Gemälde allerdings auf der Vorderseite rechts unten neben der Künstlersignatur die Inschrift „Ostern“ trägt, hätte der Autor diesen Titel in der Liste der bis 1890 entstandenen Gemälde sicher berücksichtigt. Weitere Literatur: Agathon Klemt, Gabriel von Max und seine Werke, hrsg. von der Gesellschaft für moderne Kunst, Wien 1886; Franz H. Meißner, Gabriel von Max, München 1899; F. H. Meißner, Gabriel Max, in: Die Kunst unserer Zeit, 10, 1899, S. 30 ff.; Theodor Lamprecht, Gabriel Max. Eine Studie zu seinem 70. Geburtstag, in: Der Sammler, 79, 1910, S. 2-4; Ausst.-Kat. Der Geister Bahnen. Eine Ausstellung zu Ehren Gabriel von Max 1849-1915, hrsg. von Johannes Muggenthaler, München 1988; Ausst.-Kat. Gabriel von Max, Haus Ammerland, Ammerland, 3.-30. Juli 1990; Andrea Zistl, Gabriel von Max: Der Anatom, unveröffentlichte Magisterarbeit, Ludwig-Maximilians-Universität München 1990; Harald Siebenmorgen, Gabriel von Max und die Moderne, in: Festschrift für Johannes Langner zum 65. Geburtstag am 1. Februar 1997, Karlsruher Schriften zur Kunstgeschichte 1, S. 215-240; Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, begr. von Ulrich Thieme und Felix Becker, München 1999, Bd. 24, S. 288 f.
11 Friedrich von Boetticher, Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte, Band 2, Dresden 1898, S. 952-958.
12 Vgl. ebd., Nr. 4, 12, 55, 70, 73, 117, 118, 128.
13 Vgl. ebd., Nr. 118.
14 Vgl. ebd., Nr. 117. Sowie: Nicolaus Mann, Gabriel von Max – eine kunsthistorische Skizze, Leipzig 1890, S. 54: Madonna mit dem Kinde (verändert), 1885 (Baron Friedr. Leitenberger).
15 Meldeunterlagen zu Baron Friedrich von Leitenberger, Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien. Mitteilung vom 28.08.2008.
16 Vgl. Felix Czeike, Historisches Lexikon Wien, Band 4, Wien 1995, S. 18-19. Sowie: Alois Kieslinger, Die Wiener Ringstraße – Bild einer Epoche, Bd. IV, Wien 1972; H. Hallwich, Firma Leitenberger 1793-1893. Eine Denkschrift, Wien 1893.
17 Ebd.
18 Vgl. Boetticher 1898, Nr. 10, 22, 33, 69, 75, 117.
19 Auktionskatalog “Versteigerung des Nachlasses Baronin Helene Leitenberger im Palais Wien, Dorotheum Wien, 10.-11.11.1933.
20 Ebd. Versteigert wurden hier lediglich zwei Gemälde des Gabriel von Max aus der Sammlung Leitenberger. Mit der Nummer 232 das Gemälde „Licht“, 1872, 115 x 94 cm, Öl auf Leinwand sowie das Gemälde Nr. 140 „Die heilige Julie am Kreuz“, 180 x 135 cm.
21 Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien, BG Innere Stadt, 2 A 813/32, Verlassenschaftsakt Helene Leitenberger.
22 Testament der Helene Leitenberger vom 16.04.1920, Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien, BG Innere Stadt, 2 A 813/32, Verlassenschaftsakt Helene Leitenberger.
23 Einige Kunstwerke der Sammlung vermachte Helene Leitenberger laut Testament auch anderen Personen. Darunter ein Gemälde von Beyschlag „Der Schmetterling“, welches sie Herrn Peter von Bleyleben vermachte. Dem Manne ihrer Enkelin vermachte sie das Ölgemälde „Die alte Frau“. Der Künstler wurde nicht genannt.
24 Bestand des künstlerischen Nachlasses Gabriel von Max, I, B – 6 b-d, Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg.
25 Das Lenbachhaus in München konnte 2008 eine Sammlung zusammengetragener Recherchen für ein geplantes Werkverzeichnis Gabriel von Max erwerben.
26 Folgende in Frage kommenden Münchener Archive besitzen keine Unterlagen zur Galerie Maria Almas-Dietrich: Staatsarchiv München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Wirtschaftarchiv München. Lediglich das Stadtarchiv verfügt über eine Gewerbekarte der Galerie Almas. Mitteilung des Stadtarchivs München vom 8.05.2008.
27 Inventar archivalischer Quellen des NS-Staates 1991, bearb. von Heinz Boberach, München, London, New York, Paris 1991.
28 Aussage von Maria Almas-Dietrich vom 11.03.1949, BArch, B 323/331, Kunsthändler A-J, Almas-Dietrich. LF (Linz Film) XXVII/77/147. Vgl. BADV Berlin, Property Card, mü 8780.
29 Eine Anfrage zu dieser Angabe an Münchener ProvenienzforscherInnen erbrachte ebenfalls keinen konkreten Hinweis.

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