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Bout, Pieter

Große Landschaft mit Eisvergnügen

Entstehungsjahr 1675
Technik Öl auf Leinwand
Maße 175 x 151 cm
Münchener-Nr. 7498
Linz-Nr. 3293
Lost Art-ID 220530
Herkunft Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen

Beschreibung

Der niederländische Maler, Zeichner und Radierer Pieter oder Peeter Bout (1658-1719) malte vorrangig Figuren und Landschaften mit Dorfmärkten, Strandbilder sowie Hafen- und Stadtansichten.1 In seinen landschaftlichen Darstellungen verweist er auf holländische und flämische Vorbilder und setzt sich mit den klassischen Landschaften von Nicolas Poussin auseinander. Die von ihm zahlreich verwendeten Staffagefiguren belebten jedoch nicht nur seine Gemälde, sondern er fügte sie auch in kompositionsgerechter Weise in die Gemälde seiner Malerkollegen wie Adriaen Frans und Lucas Achtschellinck, um nur einige zu nennen, ein. Auch in seinen Zeichnungen und Radierungen verwandte er bevorzugt Motive wie Jahrmärkte, Jagdgesellschaften und Eisläufer. Bout, der vermutlich ein Schüler der Malerfamilie Wouwerman gewesen war, fertigte auch Kartonvorlagen für Tapisserien an.

Pieter Bout malte hier eine turbulente winterliche Landschaft, in der er die Winterfreuden der Bevölkerung auf dem zugefrorenen Fluss Maas in Rotterdam zeigt.2 Menschen und Hunde wirbeln überschwänglich auf der Eisfläche durcheinander, so dass es auch zu Stürzen kommt. In der Ferne sind die Silhouette der Stadt mit der mächtigen Kirche St. Laurens sowie zwei Türme sichtbar. Zur Winterlandschaft führte der Maler ein weiteres Gemälde mit dem Titel „Der Dorfjahrmarkt“ als Pendant aus.

Provenienz

Zeittafel
1921-mindestens 1932 Kunsthandel Dorus Hermsen, Den Haag3  
6.-29.2.1932 Ausstellung bei Goudstikker, Kat.Nr. 184 ; Einlieferer: Dorus Hermsen, Hvys van Johan de Witt5 , Verkauf ist nicht bekannt 
18./19.2.1936 Versteigerung bei Mak van Waay, Amsterdam, lot 671; erworben von Kalkman für 380 Gulden; Einlieferer: Rott Bank (?)6  
November 1943 Sammlung J. W. Westhoff, Den Haag7  
15.2.1944 Bernhard Böhmer, Güstrow, verkaufte das Gemälde für RM 45.000 an den „Sonderauftrag Linz“8  

Der Property Card kann entnommen werden, dass das Gemälde im Jahre 1932 in der Amsterdamer Galerie Goudstikker ausgestellt wurde.9 Weiter ist zu erfahren, dass der Galerist Bernhard Böhmer aus Güstrow das Werk im Jahre 1944 an den „Sonderauftrag Linz“ verkaufte. Es erhielt die Linzer Inventarnummer 3293.

Das Landschaftsgemälde von Pieter Bout konnte im Ausstellungskatalog der Galerie Goudstikker unter der Nummer 18 nachgewiesen werden.10 Der Titel lautet dort „Ijsfeest op de Kralingsche Plassen bij Rotterdam“. Die Maße sind mit 175 cm Höhe und 157 cm Breite angegeben. Das Gemälde ist signiert und datiert auf das Jahr 1675. Das Pendant von einer Dorfkirmes befindet sich den dortigen Angaben zufolge im Königlichen Museum in Brüssel. Der Asterix hinter der Katalognummer bedeutet, dass das Bild zum Verkauf stand. Der Einlieferer des Gemäldes wird nicht genannt. Die Lebensdaten des Künstlers sind mit 1658 bis 1702 angegeben. Nach Auskunft des Allgemeinen Künstlerlexikons lebte Bout jedoch bis 1719.11 Unabhängig von den unterschiedlichen Nennungen des Sterbejahres ist jedoch bemerkenswert, dass Bout gerade einmal 17 Jahre gewesen war, als er die Landschaft malte. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits vier Jahre, nämlich seit 1671, Mitglied der Lukasgilde in Brüssel.

Weitere Recherchen, die über die der TVK hinausgingen, ergaben folgende Ergebnisse:

Die Vorder- und Rückseitenbetrachtung durch den Leihnehmer erbrachten keine weiterführenden Hinweise.12 Nur ein Aufkleber der Galerie Goudstikker und die bereits bekannten Münchener und Linzer Nummern konnten entschlüsselt werden; weitere auf der Rückseite befindliche Zahlen blieben dagegen unbekannt.

Im Bundesarchiv Koblenz wird ein Teil des erhaltenen Schriftverkehrs zwischen Kunsthändlern und dem „Sonderauftrag Linz“ aufbewahrt. Demnach verkaufte der Kunsthändler Bernhard A. Böhmer laut Schreiben vom 15. Februar 1944 das Gemälde „Winterlandschaft“ von P. Bouts [sic] an den „Sonderauftrag Linz“.13 Der Rechnung vom selben Tag ist zu entnehmen, dass besagtes Bild die Maße 175 x 151 cm aufweist und „voll bezeichnet und datiert 1627“ ist.14 Die Jahreszahl stimmt jedoch weder mit den Angaben auf der Property Card noch mit den Lebensdaten des Künstlers überein, denn zu diesem Zeitpunkt lebte der Künstler bereits einige Jahre nicht mehr.15 Zudem ist auf der Karteikarte notiert, dass der Maler die Landschaft rechts unten auf einem Stein mit „P bout 1675“ signiert hatte.16 Aus der genannten Rechnung geht ferner hervor, dass der Preis des Gemäldes RM 45.000 betrug, sowie dass vier Expertisen, unter anderem von Cornelis Hofstede de Groot und Max Friedländer, vorlagen.

Die Archivlage zum Kunsthändler Böhmer stellt sich wie folgt dar: Nahezu der gesamte Aktenbestand des Kunsthändlers ist vermutlich von ihm selbst vernichtet worden, so dass hier keine Quelle für weitere Erkenntnisse zum Ankauf des Gemäldes durch Böhmer vorliegt.17

Recherchen im Zentralarchiv der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz nach der Expertise von Friedländer, der dort bis 1933 als Direktor wirkte, waren nicht mehr nötig, da, wie die weiterführenden Recherchen zeigten, das Gemälde bereits im Jahre 1932 in die Sammlung des Kunsthändlers Dorus Hermsen gelangte und somit das Gutachten von Friedländer nicht auf mögliche Angaben zu Sammlern überprüft werden musste.

Die Research Library des Getty Research Institutes konnte mitteilen, dass sich in deren Besitz zwei Fotografien der Landschaft von Bout befinden.18 Auf der Rückseite ist vermerkt, dass sich das Werk in der Dorus Hermsen Sammlung – ohne Orts- und Zeitangabe – befunden hat. Mit einer anderen Handschrift ist dort weiter zu lesen, dass das Gemälde am 14. Februar 1936 bei Mak van Waay versteigert worden ist.19 Ein Hinweis auf Goudstikker ist nicht zu finden, auch nicht, wer der Einlieferer des Gemäldes bei Mak van Waay war.

Im Gemeente Archief in Amsterdam befinden sich Materialien zu Goudstikker im Archiv, die nur mit Genehmigung des Erblassers einsehbar sind.20 Die dortige Recherche ist jedoch nicht mehr notwendig, da davon auszugehen ist, dass das Gemälde 1932 – und somit vor dem fraglichen Zeitraum 1933 bis 1945 – von Goudstikker offenbar weiterverkauft worden ist, denn 1936 wurde es beim Amsterdamer Auktionshaus Mak van Waay von der „Rott Bank“ angeboten.

Die Anfrage beim Rijksbureau voor Kunsthistorische Dokumentatie (RKD) ergab lediglich die Empfehlung, die Restitutionskommission der Niederlande zu kontaktieren; eine Recherche im Archiv führte es nicht durch.21 Die hierzu durchgeführten eigenen Onlinerecherchen ergaben jedoch auch keine weiteren Hinweise.

Das Niederländische Institut für Kriegsdokumentation (NIOD) in Amsterdam konnte keine Hinweise bezüglich der Provenienz des Gemäldes geben und verwies an das Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.22 Eine Antwort hierzu liegt vom RKD nicht vor. Eine vorherige Anfrage beschränkte sich lediglich auf den Hinweis, das Restitutionskommission der Niederlande zu kontaktieren.23

In der so genannten Plaatenkammer im Kunsthistorischen Institut in Amsterdam, die nach demselben System wie im RKD in Den Haag Ausschnitte zu Künstlern sammelt, befinden sich zwei Ausschnitte zum besagten Gemälde von Pieter Bout.24 Demzufolge war das Gemälde nach 1932 Bestandteil der Sammlung Dorus Hermsen. Dieser hat das Gemälde vermutlich direkt von Goudstikker erworben. Auf dem Ausschnitt des Fotos sind folgende Angaben zu lesen: „Pieter Bout (1658-1702), Hvys van Johan de Witt; Collectie Dorvs Hermsen“. Als Maße werden hier 175 x 151 cm angegeben; das Entstehungsjahr ist mit 1675 bezeichnet. Es folgt eine kurze Bildbeschreibung, die das Pendant „Dorfkirmes“ von Pieter Bout im Königlichen Museum in Brüssel nennt. Auf der Rückseite der Fotografie sind zwei Notizen geklebt. Es handelt sich dabei um Ausschnitte zum Gemälde aus dem bereits erwähnten Goudstikker-Katalog von 1932 und aus dem Katalog des Amsterdamer Auktionshauses Mak van Waay vom 10. (Zahl unleserlich) Februar 1936.25 Letzterem ist zu entnehmen, dass das Gemälde mit dem Titel „Ijsvermaak nabij een groote stad (Antwerpen?)“ von Pieter Bout (1658-1702) als Katalognummer 671 zum Angebot kam. Die Maße sind dort mit 175 x 150 cm angegeben; es ist signiert und datiert auf 1674.26 Ferner ist als Provenienz verzeichnet, dass es 1932 in der Ausstellung „Tentoonstelling van Hollandsche Winterlandschappen“ der Kunsthandlung Goudstikker gezeigt worden war. Ein Gutachten von Dr. Cornelis Hofstede de Groot von 1921 wird ebenfalls erwähnt. Mit diesen Angaben ist allerdings nur geklärt, dass das Gemälde im Jahr 1932 im Besitz von Dorus Hermsen war. Wer es bei Mak van Waay 1936 eingeliefert hatte, ob es auch verkauft wurde und an wen, geht hieraus nicht hervor. Zu erwähnen ist noch, dass auf dem Ausschnitt aus dem Goudstikker-Katalog die Maße mit 175 x 157 cm angegeben sind.

Die gleichen Ausschnitte sind ebenfalls in der Witt Library in London vorhanden, die als Auktionsdatum 18./19. Februar 1936 bei Mak van Waay angeben.27

Die Nachfrage beim Auktionshaus Sotheby’s, welches das Auktionshaus Mak van Waay in den 1980er Jahren gekauft hatte, ergab, dass die Landschaft von der „Rott Bank“ eingeliefert wurde und für 380 Gulden von einem gewissen „Kalkman“ erworben wurde.28 Bei der Bank handelt es sich möglicherweise um die Rotterdamsche Bank.

Über Dorus Hermsen konnte erfahren werden, dass es sich hierbei um einen Kunsthändler handelt, der in Den Haag tätig war. Die Angabe auf dem Foto „Huys van Johann de Witt“ ist die Standortangabe.29

The Art Loss Register teilte sehr detaillierte Rechercheergebnisse mit.30 Demzufolge war das Gemälde „IJsfeest bij Rotterdam“ bereits mindestens seit 1921 im Besitz der Kunsthandlung Dorus Hermsen.31 In der weiteren Literatur kann die Landschaft in den Jahren 1923 und 1932 als im Besitz des Kunsthändlers nachgewiesen werden.32 Vom 6. bis 29. Februar 1932 war das Werk in der Verkaufsausstellung des Kunsthändlers Goudstikker in Amsterdam zu sehen.33 Als Besitzer war die Sammlung Dorus Hermsen vermerkt. Die Angaben von Sotheby’s werden um die Nennung eines weiteren Sammlers ergänzt. Im Jahre 1943 befand sich das Landschaftsgemälde in der Sammlung eines „J.W. Westhoff of the Hague“. Die Rechercheergebnisse von The Art Loss Register zu Kalkman und Westhoff sind die folgenden: Es konnten zwei Personen mit dem Namen Kalkman identifiziert werden. Ein Pieter Marie Paulus Kalkman, geboren 1917 in Amsterdam, scheint jedoch aufgrund seines jugendlichen Alters für den Erwerb eines altmeisterlichen Werkes im Jahre 1936 zu jung gewesen zu sein, um bereits ein derartiges Gemälde zu erwerben. Eine weitere Person mit dem Namen Nico Kalkman, geboren am 10. Mai 1906, war jüdischer Herkunft. Er wurde am 6. Mai 1943 nach Westerbork deportiert und von dort am 11. Mai 1943 in das KZ Sotibor verbracht, wo er vermutlich verstarb. Im Fall J. Westhoff konnte eine Autowerkstatt desselben Namens in der Daendelstraat 1 e in Den Haag ermittelt werden. Ein Johannes Willem Westhof, geboren am 28. April 1902 in Rotterdam, lebte unter dieser Adresse von 1930 bis 1946. Ferner verkaufte ein Herr gleichen Namens, wohnhaft in der Daendelstraat 14 in Den Haag – vermutlich handelt es sich hier jedoch um einen Schreibfehler bei der Zahl – ein Gemälde von Sebastian Vranx. Der Verkauf wurde über die Dienststelle Mühlmann an die Dienststelle Himmler vermittelt.34 Des Weiteren gibt es einen Herrn mit dem Namen Westhoff, der im Jahr 1941 zum Richter in Den Haag ernannt wurde. Aufgrund der geringen Angaben zu Kalkman und Westhoff kann nicht geklärt werden, ob das besagte Gemälde, das sich 1943 in der Sammlung Westhoff befand, in irgendeiner Weise mit Nico Kalkmans Deportation in Verbindung gestanden hat. Ausgedehnte Internetrecherchen in diversen personenbezogenen Datenbänken ergaben keine weiteren Details zu den beiden Namen, die zur Klärung der Herkunft des Gemäldes hätten führen können.35

Ermittlungen anhand der Findmittel und Unterlagen im Bundesamt für Äußere Restitutionen sowohl zum Gemälde als auch zu Kalkman und Westhoff verliefen negativ.36

Recherchen im National Archive in Washington (NARA) zu Kalkman, Westhoff und der „Rott Bank“ verliefen ebenfalls ergebnislos.37

Trotz umfänglicher Forschung können die genauen Erwerbungsumstände des Gemäldes „Große Landschaft, Eisvergnügen“ von Pieter Bout zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollständig ermittelt werden. Vor dem hier geschilderten Hintergrund bleibt die Provenienz daher ungeklärt.

Stand: 2007

1 Für das Folgende vgl. Saur, Bd. 13, München, Leipzig 1996, S. 399.
2 Im Versteigerungskatalog Catalogus van de Veiling van Oude Schilderijen, Moderne Schilderijen, Grafiek en Antiquiteiten, durch S.J. Mak van Waay, Amsterdam, 18.2.1936 ist die Stadt jedoch mit Amsterdam in Verbindung gebracht worden. Im Katalog von Goudstikker wird hingegen Rotterdam genannt. Vgl. Catalogus der Tentoonstelling van hollandsche Winterlandschappen 1932, Kat.Nr. 18. In der jüngeren Literatur wird ebenfalls Rotterdam als dargestellte Stadt genannt. Vgl. Nica 1993/94, S. 42.
3 Nica 1993/94, S. 42. Nica entnahm diese Angaben aus den Fiches zu Cornelis Hofstede de Groot, vgl. Nica Nica 1993/94, S. 43, Fn. 1.
4 Catalogus der Tentoonstelling van hollandsche Winterlandschappen 1932. Die Galerien Goudstikker und Böhmer sind zudem auf der Property Card erwähnt. Vgl. BADV Berlin, Property Card, Mü-Nr. 7498. Weitere auf der Karte vermerkte Inventarnummer: Arcisstr. 16.
5 Angaben auf Fotografien, die sich u.a. im RKD, Den Haag, und in der Research Library at the Getty Research Institute, Los Angeles, befinden.
6 Courtauld Institut, Witt Library, London, Ausschnittsammlung zum Künstler Bout, Pieter. Zum Verkauf vgl. Schreiben von Sotheby’s, Amsterdam, an das BADV am 23. und 29.8.2006.
7 Fiches Hofstede de Groot, Nr. 9. Vgl. Nica 1993/94, S. 42, Fn. 2.
8 BArch, B323/130, LF XVa/38/195, 196 und B323/154, LF XXVIIa/111/600.
9 Für das Folgende vgl. BADV Berlin, Property Card, Mü-Nr. 7498.
10 Catalogus der Tentoonstelling van hollandsche Winterlandschappen 1932.
11 Saur 1996, Bd. 13, S. 399. Ein weiterer Künstler namens Pieter oder Peeter Bout mit divergierenden Lebensdaten ist im Lexikon nicht genannt, so dass davon ausgegangen werden kann, dass die im Lexikon genannten Lebensdaten die korrekten sind.
12 Telefonische Auskunft der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, München, an das BADV am 14.6.2006.
13 BArch, B323/130, LF XVa/38/195, 196.
14 BArch, B323/154, LF XXVIIa/111/600.
15 BADV Berlin, Property Card, Mü-Nr. 7498.
16 Ebd.
17 Im Sonderforschungsbereich Entartete Kunst am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin wird hierzu eine Doktorarbeit entstehen.
18 Schreiben von der Research Library at the Getty Research Institute, Los Angeles, an das BADV vom 7.7.2006.
19 Korrekt ist 18./19.2.1936. Vgl. Karteikarte zu Bout in der Witt Library im Courtauld Institut, London.
20 Schreiben vom Gemeente Archief, Amsterdam, an das BADV vom 27.7.2006.
21 Schreiben vom Rijksbureau voor Kunsthistorische Dokumentatie, Den Haag, an das BADV vom 12.9.2006.
22 Schreiben vom Niederländischen Institut für Kriegsdokumentation (NIOD), Amsterdam, an das BADV am 7.12.2006.
23 Schreiben vom Rijksbureau voor Kunsthistorische Dokumentatie, Den Haag, an das BADV vom 12.9.2006.
24 Universiteit van Amsterdam, Kunsthistorisch Instituut, Plaatenkammer, Ausschnittsammlung zum Künstler Bout, Pieter.
25 Zugeordnet werden die beiden Ausschnitte durch einen handschriftlichen Zusatz aus welchen Katalogen diese stammen.
26 Catalogus van de Veiling van Oude Schilderijen, Moderne Schilderijen, Grafiek en Antiquiteiten, durch S.J. Mak van Waay, Amsterdam, 18.2.1936.
27 Courtauld Institut, Witt Library, London, Ausschnittsammlung zum Künstler: Bout, Pieter.
28 Schreiben von Sotheby’s, Amsterdam, an das BADV, am 23.8. und 29.8.2006. Ferner wird dort erwähnt, dass der Titel des Versteigerungskataloges einige Alte Meister als Teil der Sammlung von „Frau D., Den Haag“, nennt. Dabei ist allerdings unklar, ob die „Rott Bank“ die Winterlandschaft von Bout als Eigentum oder im Auftrag der genannten Frau D. einlieferte.
29 Antiquarisch können Kataloge von Hermsen bestellt werden, denen entnommen werden kann, dass seine Sammlung im genannten Haus untergebracht war. Vgl. http://www.antiqbook.nl/boox/verzwk/90005019.shtml [9.8.2006].
30 Für den gesamten Abschnitt vgl. das Schreiben vom The Art Loss Register, London, an das BADV am 5.10.2006. Wenn es für einen konkreten Nachweis notwendig erscheint, werden in einigen Fällen die Quellen für diesen Abschnitt gesondert aufgeführt.
31 Nica 1993/94, S. 42. Nica entnahm diese Angaben aus den Fiches zu Hofstede de Groot, vgl. Nica 1993/94, S. 43, Fn. 1.
32 Kunsthandel D. Hermsen 1923, Nr. 2; Laes 1932, S. 47. Diese Angaben sind bei Nico 1993/94, S. 42 entnommen worden.
33 Catalogus der Tentoonstelling van hollandsche Winterlandschappen 1932, Kat.Nr. 18.
34 Eine Kopie der „Bilderliste (aufgrund der Geschäftsbücher Mühlmann) zusammengestellt im November 1945, gemeinsam mit Captain Vlug und Dr. Plietsch“, ist dem Schreiben ohne Angabe der Quelle beigefügt. Bekannt ist lediglich, dass das Original im Bundesarchiv im Bestand B323 aufbewahrt wird.
35 Die umfangreichen Recherchen wurden von Elisabeth Labitzke während ihres Praktikums im BADV im Frühjahr 2007 durchgeführt.
36 Schreiben vom Bundesamt für Äußere Restitutionen, Koblenz, an das BADV am 29.12.2006.
37 Die Recherchen hierzu führte freundlicherweise Nancy Yeide, Washington, vor Ort durch. Vgl. ihr Schreiben an das BADV am 12.12.2006.

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