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Leibl, Wilhelm Maria Hubertus

Bildnis eines Knaben

Entstehungsjahr 1883
Technik Kohlezeichnung
Maße 50 x 32 cm
Münchener-Nr. 8890
Linz-Nr. 87
Herkunft Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen

Beschreibung

Wilhelm Maria Hubertus Leibl (1844‒1900) war ein Maler und bedeutender Vertreter des deutschen Realismus.[1] Über ein Studium bei Arthur Georg von Ramberg (1819‒1875) und Carl Theodor von Piloty (1826‒1886) in den Jahren 1866 bis 1869 in München gelangte er zur völligen Beherrschung der koloristischen Mittel. In diesen ersten Jahren seines Schaffens fertigte Leibl vorwiegend Bildnisse an, die Männer darstellen und von Geistigkeit und Verklärtheit durchdrungen sind. Nach einem Parisaufenthalt, der durch den Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges ein vorzeitiges Ende fand, kehrte der Künstler nach München zurück und malte mit gereiftem Stil vorwiegend Bildnisse. In der Folgezeit näherte sich seine Maltechnik der klassischen niederländischen Malerei. Auch in den letzten Jahren seines Schaffens überwog in seinen Bildnissen und Interieurs das Malerische. In den Porträts dieser Zeit ist die leichte Modellierung der Malschicht von einem unendlichen Reichtum des Empfindens getragen.

Die Kohlezeichnung zeigt das Brustbild eines Jungen im Profil nach links. Der Dargestellte trägt ein Jackett über dem weißen Hemd. Der Bildhintergrund ist nicht ausgearbeitet. Als Titel ist sowohl „Bildnis eines Knaben“[2] als auch „Bildnis des jungen Reindl“[3] überliefert.

Das Werk ist signiert und datiert „W. Leibl 83. Aibling“.

Die Rückseite weist keine Provenienzhinweise auf.[4]

[1] Vgl. Ulrich Thieme/Felix Becker (Hgg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Leipzig 1999, Bd. 22, S. 587ff.

[2] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 8890.

[3] Vgl. Auk.kat. Sammlung Max Böhm. Mit Vorwort von Dr. Max Osborn, Rudolph Lepke’s Kunst- Auctions-Haus, Berlin, 28.01.1931, S. 29, Los 99.

[4] Laut Auskunft des ehemaligen Leihnehmers vom 21.11.2001.

Provenienz

Zeittafel
(…) 
Bis 28.01.1931Max Böhm (?‒?), Berlin
28.01.1931–1935Otto Gerstenberg (1848‒1935), Berlin, erworben auf Auktion bei Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus, Berlin
1935–21.10.1937Margarethe Scharf (1889‒1961), Berlin, erworben durch Erbgang
21.10.1937‒15.12.1937Galerie Haberstock, Berlin
15.12.1937‒1937/1938Dr. Ernst von Simson (1876‒1941), Berlin
1937/1938Adolf Hitler (1889–1945), erworben als Geschenk
Ab 1937/1938Reichsvermögen („Sonderauftrag Linz“)
Ab Sommer 1943Eingang in das Bergwerk Alt-Aussee
12.10.1945Eingang in den Central Collecting Point München
1949‒2007Bundesvermögen
2007Restitution

Die Kohlezeichnung war einst Teil der Sammlung von Max Böhm (?‒?).[1] Der Berliner Großkaufmann besaß eine umfangreiche Kollektion vornehmlich deutscher Meister des 19. Jahrhunderts.[2] Diese stand am 28. Januar 1931 bei Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus in Berlin zum Verkauf. Unter den angebotenen Werken befand sich auch die Kohlzeichnung von Leibl.[3] Im zugehörigen Auktionskatalog ist das Werk als „Bildnis des jungen Reindl“ unter der Losnummer 99 verzeichnet, jedoch nicht abgebildet.

Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus wurde im Jahre 1869 von Rudolph Lepke (1844–1904) gegründet und gilt als ältestes Berliner Auktionshaus.[4] Sein Schwerpunkt lag zunächst auf Stücken der preußischen Geschichte und des Königshauses, umfangreichen Gemäldesammlungen sowie Ostasiatika, Möbeln und kunstgewerblichen Objekten. Im Jahre 1900 übertrug Lepke die Unternehmensführung an die Brüder Dr. Adolf Wolffenberg (1870–1954) und Gustav Wolffenberg (1873–1953) sowie den Kunsthistoriker Hans Carl Krüger (1870–1949). Ab 1930 führte das Auktionshaus zahlreiche bedeutende Nachlassversteigerungen durch. Hervorzuheben ist der Verkauf der Sammlungen Stroganoff im Jahre 1931 sowie James Simon (1851–1932) im darauffolgenden Jahr.[5] Besondere Aufmerksamkeit erlangte weiterhin die Versteigerung der Kunstsammlung des jüdischen Verlegers Rudolf Mosse (1843–1920) im Mai 1934.[6] Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten waren die Brüder Wolffenberg aufgrund ihrer jüdischen Herkunft gezwungen, ihre Geschäftsanteile an Krüger abzutreten. Dieser wurde zum alleinigen Inhaber und führte die Geschäfte ab dem 1. Januar 1936 unter bestehendem Namen weiter.[7] Fortan fanden verstärkt Hausratsversteigerungen statt, darunter vielfach solche aus „nichtarischem“ Besitz.[8] Auch das Eigentum der Brüder Wolffenberg stand in den Jahren 1935 und 1937 bei Lepke zum Verkauf.[9] Die letzte Versteigerung des Auktionshauses erfolgte im November 1938.[10] Krüger war danach zwar weiterhin als Kunsthändler tätig, jedoch ohne Auktionen durchzuführen. Daneben betätigte er sich als Spezialsachverständiger des Reichspropagandaministeriums für Kunstgut in der Devisenstellen Berlin.[11] Im Berliner Landesarchiv haben sich Akten der Reichskulturkammer zu den Auktionen der Kunsthandlung für den Zeitraum von 1935 bis 1937 erhalten.[12]

Im Rahmen der Auktion wurde die Kohlezeichnung von Otto Gerstenberg (1848‒1935), Berlin, für RM 6.000,- erworben.[13] Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zählte der Direktor der Victoria-Versicherungsgruppe zu den bedeutendsten Sammlerpersönlichkeiten Berlins.[14] Den Schwerpunkt seiner Sammlung bildeten grafische Werke sowie die französische Malerei des 19. Jahrhunderts. Nachdem Gerstenberg im Jahre 1935 verstorben war, ging die Kohlezeichnung in das Eigentum seiner Tochter Margarethe Scharf (1889‒1961), geborene Gerstenberg, über. Diese verkaufte die Kohlezeichnung am 21. Oktober 1937 für RM 5.500,- an den Karl Haberstock (1878–1956).[15]

Haberstock war ein deutscher Kunsthändler, der 1878 in Augsburg in eine Landwirtschaftsfamilie geboren wurde und eine Lehre als Bankkaufmann absolvierte. Nach dem Tod  seines Vaters im Jahre 1900 begann er für den Lebensunterhalt seiner Familie den Handel mit Gemälden, die sein Vater zu Lebzeiten gesammelt hatte. 1905 eröffnete er eine eigene Galerie in Würzburg, kurz darauf in Neuenahr. Ab 1907 war Haberstock in Berlin tätig. Nach mehreren Standortwechseln bezog er 1939 Geschäftsräume in der Kurfürstenstraße von wo er außerordentlich erfolgreich mit Kunst handelte. Zum Programm der Kunsthandlung gehörten zunächst deutsche Künstler des 19. Jahrhunderts.[16] Mit der Verlagerung seines Schwerpunktes hin zu deutschen Altmeistern des 15. und 16. Jahrhunderts,  holländischen und flämischen Künstlern des 17. und französischen sowie italienischen des 16. bis 18. Jahrhunderts suchte Haberstock Kontakt zu Persönlichkeiten wie Wilhelm von Bode (1845‒1929), Gustav Glück (1871‒1952), Otto von Falke (1862‒1942) und Hans Posse (1879‒1942).[17] Im Jahre 1938 wurde Haberstock zum Mitglied der „Kommission zur Verwertung der Produkte entarteter Kunst“ berufen. Aufgrund seines weit verzweigten Netzwerkes und der Kontakte zur Führungsriege der Nationalsozialisten gehörte er zwischen 1939 und 1943 zu den wichtigsten Kunsthändlern für das geplante „Führermuseum“ in Linz.[18] Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde er zunächst interniert und im Verfahren im Jahr 1949 als Mitläufer und später als Entlasteter eingestuft.

Am 15. Dezember 1937 verkaufte Haberstock die Kohlezeichnung an Dr. Ernst von Simson (1876‒1941).[19] Der Jurist und Industrielle war als Leiter der Wirtschaftsabteilung und Staatssekretär beim Auswärtigen Amt tätig.[20] Im Jahre 1922 wurde er auf eigenen Wunsch in den einstweiligen Ruhestand versetzt.[21] In den Jahren 1926 bis 1938 war Simson Mitglied des Verwaltungsrats der IG-Farbenindustrie-AG. Zudem hielt er den Vorsitz des Rechtsausschusses des Reichsverbandes der Deutschen Industrie.[22] Während der nationalsozialistischen Herrschaft wurden er und seine Familie als Juden verfolgt. Auf der Grundlage des „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ vom 7. April 1933 wurde Simson in den dauernden Ruhestand versetzt.[23] Um sich und seine Kinder vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu schützen, stellte er einen Antrag auf Anerkennung als „Mischling ersten Grades“, der jedoch im August 1936 abgelehnt wurde.[24] In diesem Zusammenhang hatte Simson die Zeichnung bei Karl Haberstock erworben und dann, in der Hoffnung das Wohlwollen der Reichskanzlei zu erreichen, als Geschenk für Adolf Hitler (1889–1945) dort abgegeben.[25] Die Eheleute Ernst und Martha von Simson (1882–1971), geborene Oppenheim, emigrierten im März 1939 nach Großbritannien.[26] Gegen sie wurde im Jahre 1940 ein Ausbürgerungsverfahren eingeleitet in dessen Folge ihr in Deutschland befindliches Vermögen aufgrund der „11. Verordnung zum Reichsbürgergesetz“ vom 25. November 1941 dem Deutschen Reich verfiel.[27]

Zu einem unbekannten Zeitpunkt erfolgte die Übernahme der Kohlenzeichnung durch den „Sonderauftrag Linz“, wo das Werk unter der Linz-Nummer 87 inventarisiert wurde.[28] Die Höhe der Linz-Nummer weist auf einen Erwerb in den Jahren 1937/1938 hin.[29]

Um das Werk vor Kriegseinwirkungen zu schützen, erfolgte ab 1943 die Einlagerung in das Salzbergwerk Alt-Aussee in der Steiermark. Nach Sicherstellung durch US-Soldaten wurde es am 12. Oktober 1945 in den Central Collecting Point in München verbracht.[30] Am 1. Dezember 1948 übergab die amerikanische Militärregierung das Kunstwerk mit allen ebenfalls  bis dahin nicht bereits restituierten Kunstgegenständen in die Treuhänderschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten, Hans Ehard (1887–1980). Mit Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde das Werk 1949 gemäß Artikel 134 Grundgesetz Bundesvermögen.

Die Provenienz ist geklärt. Ein NS-verfolgungsbedingter Entzug an diesem Kulturgut und die Rechtsnachfolge des ursprünglichen Eigentümers wurden ermittelt. Die Restitution ist durch Unterzeichnung der Rückgabevereinbarung erfolgt.

Bearbeitungsstand: 2020

[1] Vgl. Auk.kat. Rudolph Lepke’s Kunst- Auctions-Haus, Berlin, 28.01.1931, S. 29, Los 99.

[2] Für das Folgende vgl. ebd., S. 5–10, Vorwort von Max Osborn.

[3] Für das Folgende vgl. ebd., S. 29, Los 99.

[4] Für das Folgende vgl. Arthistoricum.net, Auktionshäuser in Berlin, Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus. URL: www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/auktionshaeuser-a-z/auktionshaeuser-deutschland-a-z/berlin/ [Abruf: 23.09.2019]. Siehe auch: Eva Giloi. Monarchy, Myth and Material Culture in Germany 1750–1950, Cambridge 2011, S. 196.

[5] Vgl. Kathrin Iselt, „Sonderbeauftragter des Führers“. Der Kunsthistoriker und Museumsmann Hermann Voss (1884–1969), Köln/Weimar/Wien 2010, S. 61.

[6] Vgl. Claudia Marwede-Dengg, Die Lepke-Auktion, o. D., in: Mosse Art Research Initiative, Beiträge. URL: www.mari-portal.de/posts/378#_ftn5 [Abruf: 23.09.2019]. Die Auktion markierte den Höhepunkt der Enteignung der Familie Mosse und ist als solcher Gegenstand der Mosse Art Research Initiative, die im März 2017 von der Mosse-Erbengemeinschaft zusammen mit der Freien Universität Berlin  gegründet wurde.

[7] Vgl. Angelika Enderlein, Der Berliner Kunsthandel in der Weimarer Republik und im NS-Staat. Zum Schicksal der Sammlung Graetz. Berlin 2006, S. 94. Laut Akten der Reichskammer der bildenden Künste in Berlin war Krüger „arischer Abstammung“ sowie evangelischen Glaubens. Vgl. Bundesarchiv Berlin, 240 001 8313, personenbezogenen Unterlagen zu Hans Carl Krüger aus dem ehemaligen Berlin Document Center.

[8] Vgl. Lost Art-Datenbank, Modul „Provenienzrecherche“, NS-Raubkunst, Beteiligte Privatpersonen und Körperschaften am NS-Kulturgutraub, Hans Carl Krüger. URL: www.lostart.de/Content/051_ProvenienzRaubkunst/DE/Beteiligte/K/Kr%C3%BCger,%20Hans%20Carl.html [Abruf: 23.09.2019].

[9] Vgl. Ausst.kat. Christine Fischer-Defoy/Monika Richarz/Regine Wosnitza, Exil, in: Gute Geschäfte. Kunsthandel in Berlin 1933–1945, Aktives Museum im Centrum Judaicum, Berlin, 10.04.–31.07.2011; Landesarchiv Berlin, 20.10.2011–27.01.2012, S. 145–152, hier S. 147.

[10] Für das Folgende vgl. Astrid Bähr, German Sales 1930–1945, Bibliographie der Auktionskataloge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, Berlin 2013, S.170. URL: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2251/1/Baehr_German_Sales_1930_1945_2013.pdf [Abruf: 25.09.2019].

[11] Vgl. Anja Heuss, Wie geht es weiter ? – Die Verantwortung der Museen, in: Museen im Zwielicht. Ankaufspolitik 1933-1945, Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste (Hrsg.), Bd. 2, Köln 2002, S.436f. und Stadtarchiv Leipzig, Kap. 33A, Amt für Kultur und Kunstpflege, Nr. 7, Bd. 2, Bl. 312f. Verzeichnis der Devisenstellen und Sachverständigen, o. D.

[12] Siehe: Landesarchiv Berlin, A Rep. 243-04, Reichskammer der bildenden Künste, Landesleitung Berlin, Findbuch. URL: www.content.landesarchiv-berlin.de/php-bestand/arep243-04-pdf/arep243-04.pdf [Abruf: 19.11.2019].

[13] Vgl. v. Sydow,  Neuere deutsche Gemälde. Ihre Bewertung auf der Versteigerung Böhm, in: Die Weltkunst, Jg. 5, Heft 5, 01.02.1931, S. 1–2, hier S. 2, Preisbericht S. 6 und Thomas W. Gaehtgens/Julietta Scharf, Die Sammlung Otto Gerstenberg in Berlin, in: Andrea Pophanken/Felix Billeter, Die Moderne und ihre Sammler. Französische Kunst in deutschem Privatbesitz vom Kaiserreich zur Weimarer Republik, Berlin 2001, S. 163.

[14] Für das Folgende vgl. Gaehtgens/Scharf 2001, S. 149.

[15] Vgl. Kunstsammlungen und Museen Augsburg, Karl und Magdalena Haberstock-Archiv, HA XXIV, Oktober 1937, Bl. 30, hier als „Reindl“.

[16] Vgl. Lost Art-Datenbank, Modul „Provenienzrecherche“, NS-Raubkunst, Dienststellen und Verantwortliche des systematischen und organisierten NS-Kulturgutraubes, Karl Haberstock. URL: www.lostart.de/Content/051_ProvenienzRaubkunst/DE/Verantwortliche/H/Haberstock,%20Karl.html?nn=5148&cms_lv2=95378&cms_lv3=9332 [Abruf: 20.06.2019].

[17] Vgl. Horst Keßler, Karl Haberstocks Kunsthandel bis 1944, seine Rolle im Dritten Reich und die Augsburger Stiftung, S. 17–40, in: ders., Karl Haberstock. Umstrittener Kunsthändler und Mäzen. München, Berlin 2008, hier S. 17ff. ; Für das Folgende vgl. Lost Art-Datenbank, Modul „Provenienzrecherche“, NS-Raubkunst, Dienststellen und Verantwortliche des systematischen und organisierten NS-Kulturgutraubes, Karl Haberstock. URL: www.lostart.de/Content/051_ProvenienzRaubkunst/DE/Verantwortliche/H/Haberstock,%20Karl.html [Abruf: 03.06.2019].

[18] Für das Folgende vgl. Christof Trepesch, Karl Haberstock und die Kunstsammlungen und Museen Augsburg, S. 9–15, in: Keßler 2008, hier S. 9ff.

[19] Vgl. Kunstsammlungen und Museen Augsburg, Karl und Magdalena Haberstock-Archiv, HA XXIV, Dezember 1937, Bl. 37, hier als „Zeichnung des jungen Reindl“.

[20] Vgl. BArch Koblenz, „Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik” online, Biographien, Ernst von Simson. URL: www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/adr/adrsz/kap1_1/para2_354.html [Abruf: 04.05.2020].

[21] Vgl. Auskunft des Auswärtigen Amtes, Berlin, vom 24.01.2002, inklusive Laufbahndaten Ernst von Simson gemäß Akten des Politischen Archivs beim Auswärtigen Amt, als Kopie im Archiv der Kunstverwaltung des Bundes.

[22] Vgl. BArch Koblenz, „Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik” online, Biographien, Ernst von Simson. URL: www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/adr/adrsz/kap1_1/para2_354.html [Abruf: 04.05.2020].

[23] Vgl. Auskunft des Auswärtigen Amtes, Berlin, vom 24.01.2002, inklusive Laufbahndaten Ernst von Simson gemäß Akten des Politischen Archivs beim Auswärtigen Amt als Kopie im Archiv der Kunstverwaltung des Bundes.

[24] Vgl. Auswärtiges Amt, Politisches Archiv, Schreiben vom 21.08.1940, als Kopie im Archiv der Kunstverwaltung des Bundes.

[25] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 8890.

[26] Vgl. LAB, A Rep. 092, Nr. 36062, Schreiben der Gestapo, Polizeileitstelle Berlin vom 11.02.1942.

[27] Vgl. LAB, A Rep. 092, Nr. 36062, Schreiben des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD, Berlin an den Oberfinanzpräsidenten Berlin vom 02.07.1944.

[28] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 8890.

[29] Vgl. Klaus Beetz, Die Erwerbungen Adolf Hitlers bis zum Führererlass vom 26. Juni 1939 für den Aufbau des Neuen Museums Linz, Berlin 2004, S. 14 (unpubliziert).

[30] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, zugehörige Property Card des CCP München.

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