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Kaulbach, Friedrich August von

Hilde Kaulbach, um 1908 (Kopf eines kleinen Mädchens mit Hut)

Entstehungsjahr ohne Jahr
Technik Öl auf Karton
Maße 37,5 x 31,5 cm
Münchener-Nr. 9327
Linz-Nr. 2080
Herkunft Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen

Beschreibung

Friedrich August von Kaulbach (1850-1920), der einer weit verzweigten Malerfamilie entstammte, profilierte sich als Maler, Zeichner, Graphiker und Radierer vor allem in den Gattungen Porträt, Genre, Landschaften, Stillleben und Karikatur.1 Bevorzugte Themen waren Tanz und Musik, Mythologie, Religion, Krieg und Tod. Nach der Übersiedlung nach München im Jahre 1871 bewegte sich der von der vornehmen Münchener Gesellschaft hochgeschätzte „Malerfürst“ im Kreise seiner Künstlerkollegen Wilhelm von Diez, Franz von Lenbach und Hans Makart. 1886 wurde Kaulbach zum Direktor der Münchner Akademie ernannt. Besonders begehrt waren seine Porträts, da er es vermochte, den momentanen Eindruck seiner Auftraggeber im Bildnis festzuhalten, wobei er sich ebenso wie Lenbach der Fotografie bediente.

Provenienz

Zeittafel
1941 Verkauf von insgesamt vierzehn Gemälden durch Frieda von Kaulbach aus dem Nachlass ihres verstorbenen Mannes an die Galerie Almas-Dietrich, München2  
Januar 1942 Von dort für den „Sonderauftrag Linz“ erworben
 

vgl. Mü-Nr. 1541/1

1 Vgl. BADV Berlin, Property Card, Mü-Nr. 9327.
2 Vgl. BADV Berlin, Property Card, Mü-Nr. 9327.

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