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Unbekannt, Fränkisch

Herrenporträt (Philipp Heidemann 1777-1820?)

Bild hat eine Langbeschreibung Herrenporträt (Philipp Heidemann 1777-1820?)
Quelle: Foto:KVdB
Entstehungsjahr um 1800
Technik Öl auf Leinwand
Maße 71,3 x 54,0 cm (Bildmaß)
Lost Art-ID 478469
Herkunft Kulturgüter aus dem "Kunstfund Gurlitt"

Beschreibung

Das Werk ist weder signiert noch datiert.

Der Dargestellte hält einen Brief in seiner rechten Hand mit der Aufschrift: „Herrn / Herrn Philipp Heidemann / in / T. [unlesbar] [N]ürnberg”.

Das Werk weist folgende Beschriftungen und Merkmale auf: Keilrahmen: verso, mittig in Rot, überdeckt mit Kaschierband: „[unlesbar]“ (nicht identifiziert); Mittelstrebe, in Rot: „2[?]7154[oder "9"] [unlesbar]“ (nicht identifiziert), darüber in weißer Kreide: „2217” (nicht identifiziert).

Provenienz

Chronologie der Provenienz
(...)Ungeklärt
Spätestens Juli 1944Hildebrand Gurlitt (1895-1956), Dresden, Erwerbsweg ungeklärt
Bis 06.05.2014Cornelius Gurlitt (1932-2014), München/Salzburg, Erbfolge
06.05.2014-10.12.2021Stiftung Kunstmuseum Bern, Erbfolge
Seit 10.12.2021Bundesrepublik Deutschland, Eigentumsübergang gemäß Vereinbarung zwischen Bundesrepublik Deutschland, Stiftung Kunstmuseum Bern und Freistaat Bayern vom 24. November 2014

Der ausführliche Forschungsbericht zum Herrenporträt ist über die Datenbank Proveana des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste abrufbar. Die Provenienzforschung zum Werk wurde 2017 im Rahmen des Projektes "Provenienzrecherche Gurlitt" durchgeführt.

Weitere Angaben zum Werk sind in der Datenbank „Der Nachlass Gurlitt“ der Stiftung Kunstmuseum Bern einsehbar. 

An diesem Gemälde hat die Stiftung Kunstmuseum Bern ihr Wahlrecht für Werke aus dem Kunstfund Gurlitt gemäß der Vereinbarung zwischen Bundesrepublik Deutschland, Freistaat Bayern und Kunstmuseum Bern vom 24. November 2014 ausgeübt und das Eigentum aufgeben. Das Werk wurde der Bundesrepublik Deutschland übergeben und ist heute Bundesvermögen. Es wurde zur fortlaufenden Provenienzforschung übernommen.

Die Provenienz des Werkes ist nach bisherigem Kenntnisstand für den Zeitraum 1933 bis 1944 ungeklärt. Das Werk ist als Fundmeldung in der Lost Art-Datenbank des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste registriert.[1]

Forschungsstand: 2018

letzte Aktualisierung des Datensatzes: 23.09.2022

[1] Vgl. Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Lost Art-Datenbank, Fundmeldungen, Lost Art ID: 478469, URL: www.lostart.de/de/Fund/478469 [Abruf: 14.09.2022]

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