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Waldmüller, Ferdinand Georg

Junge Dame in weißem Kleid und blauem Schal [Bildnis einer Dame mit blauem Schal]

Entstehungsjahr 1829
Technik Öl auf Holz
Maße 31,0 x 26,5 cm
Münchener-Nr. 10502
Linz-Nr. 2766
Lost Art-ID 414776
Herkunft Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen

Beschreibung

Ferdinand Georg Waldmüller (1793–1865) war ein österreichischer Genre- und Landschaftsmaler.[1]

Bei dem Gemälde handelt es sich um das Brustbild einer Dame im Dreiviertelprofil mit Lockenfrisur und goldenen Ohrringen. Sie trägt ein weißes, elegantes Kleid mit einem blauen Schal. Als Werktitel sind „Bildnis einer jungen Dame in weissem Kleid und blauem Schal“[2], „Bildnis einer Dame mit blauem Schal“[3] und „Junge Dame in weissem Kleid und blauem Schal“[4] überliefert. Es handelt sich um das Gegenstück zum Werk „Junge Dame in weißem Kleid mit rotem Schal“ des Künstlers,[5] das sich ebenfalls in Bundeseigentum befindet.[6]

Das Werk ist unten mittig signiert und datiert „Waldmüller 1829“.

In den Werkverzeichnissen zum Künstler von Grimschitz (1957)[7] und Feuchtmüller (1996)[8] ist das Gemälde verzeichnet und abgebildet.

 

Rückseitenautopsie

Auf der Rückseitenabdeckung: weißes, blau umrandetes Etikett mit perforiertem Rand „2766“ (Inv.-Nr. „Führerbau“); Etikett „WALDMÜLLER-AUSSTELLUNG SALZBURG / TITEL […]bildnis / […] Nr. 10502 / ANM.-NR. 16 KAT.-NR. / […] NR.: / […]“ (Ausstellung Salzburg, 1953);[9] Etikett „STAATSGALERIE STUTTGART / INV. Nr. L 908 / F. G. Waldmüller“(Leihnehmer, nach 1970); angehefteter Zettel „10502 (27[...])“ (Inv.-Nr. CCP München, vermutlich Inv.-Nr. „Führerbau“); Etikett mit rundem Stempel, handschriftlich „29“ / maschinenschriftlich „Hauptzolla[...] / Landsb[...]“ (vermutlich Hauptzollamt Landsberg); weiße Kreide „7“(nicht identifiziert), „31,2 x 26“ (Objektmaße); in Blau, mehrfach durchgestrichen [Zahlen, unleserlich] (nicht identifiziert).

[1] Für weitere Information zum Künstler siehe Ulrich Thieme/Felix Becker (Hg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 35, Leipzig 1999, S. 74f.

[2] Vgl. Bruno Grimschitz: Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 297, Nr. 241, mit Abb.

[3] Vgl. Kunstverwaltung des Bundes, Berlin, Registratur, Property Card, Mü.-Nr. 10502.

[4] Vgl. Rupert Feuchtmüller: Ferdinand Georg Waldmüller, Wien 1996, S. 443, Nr. 260, mit Abb.

[5] Vgl. Bruno Grimschitz: Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 297. Das Gegenstück „Junge Dame in weißem Kleid mit rotem Schal“ ist hier unter der Nr. 242 verzeichnet.

[6] Vgl. Kunstverwaltung des Bundes, Provenienzdatenbank.Bund, Ferdinand Georg Waldmüller, „Junge Dame in weißem Kleid mit rotem Schal“ (1829), Öl auf Holz, 31,0 x 26,5 cm, Mü.-Nr. 9397. URL: https://kunstverwaltung.bund.de/SharedDocs/Provenienzen/DE/9000_9999/9397.html [Abruf: 21.12.2023].

[7] Vgl. Bruno Grimschitz: Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 297, Nr. 242, mit Abb.

[8] Vgl. Rupert Feuchtmüller: Ferdinand Georg Waldmüller 1793–1865. Leben, Schriften, Werke, Wien/München 1996, S. 443, Nr. 260, mit Abb.

[9] Vgl. Bruno Grimschitz: Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 297, Nr. 242.

Provenienz

Chronologie der Provenienz
1829–o. D.Ferdinand Georg Waldmüller (1793–1865)
(…)Verbleib unbekannt
Spätestens 03.03.1943–25.03.1943? „Prof. Weigand“, Niederbayern oder München [vermutlich Professor Wilhelm Weigand (1862­–1949), München], Erwerbsweg ungeklärt
25.03.1943–19.05.1944Adolf Hitler („Sonderauftrag Linz“), Ankauf über Kunsthandlung Fischer-Böhler, München, und Einlieferung in den „Führerbau“, München, Inv.-Nr. 2766
19.05.1944–18.10.1945Adolf Hitler („Sonderauftrag Linz“), München/Altaussee, Eingang in Altaussee am 19. Mai 1944 mit dem 1. Bergungstransport aus München, Aussee-Nr. 5716
18.10.1945–10.06.1949Amerikanische Militärregierung, Central Collecting Point München, Sicherstellung, Inv.-Nr. 10502
10.06.1949–22.02.1952Bayerischer Ministerpräsident, München, treuhänderische Übernahme
22.02.1952–1960Treuhandverwaltung von Kulturgut beim Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland, München, treuhänderische Übernahme
1960–heuteBundesrepublik Deutschland, München/Berlin, Übernahme aus ehemaligem Reichsbesitz auf Grundlage von Artikel 134 Grundgesetz

 

Prof. Weigand, Niederbayern bzw. München

Das Gemälde „Junge Dame in weißem Kleid und blauem Schal“ wurde am 25. März 1943, zusammen mit seinem Gegenstück „Junge Dame in weißem Kleid mit rotem Schal“, von der Münchener Galerie Fischer-Böhler durch den „Sonderauftrag Linz“ erworben.[1] Als Voreigentümer ist auf der Property Card im Bestand der Kunstverwaltung des Bundes „Früher Niederbayern, Prof. Weigand“ vermerkt.[2] Auf der Property Card aus der Alten Ministerpräsidentenkartei im Bundesarchiv Koblenz wurde zur Herkunft des Werkes handschriftlich „von Prof. Weigand, München (verstorben) aus langjähriger Sammlung“ notiert.[3] Die Information stammte demnach aus einer Auskunft der Galerie Fischer-Böhler vom 7. Mai 1951. Sie konnte bislang nicht anhand zusätzlicher Quellen verifiziert werden.

Eine Anfrage an das Stadtarchiv München ergab, dass dort Meldeunterlagen zu einem „Professor Wilhelm Weigand, Schriftsteller, Äußere Prinzregentenstraße 21“ in München vorhanden sind.[4] Wilhelm Weigand (1862­–1949), geboren als Wilhelm Schnarrenberger, wurde 1862 in Gissigheim geboren. Er studierte in Brüssel, Paris und Berlin romanische Sprachen und Kunstgeschichte. Im Jahre 1889 siedelte er nach München über, wo er nach einer kurzen Lehrtätigkeit Mitglied der Staatskommission für den Ankauf neuer Kunst wurde. 1896 wurde ihm der Professorentitel der bildenden Künste verliehen. Nach dem Beginn der Herrschaft des NS-Regimes war Weigand weiterhin schriftstellerisch tätig. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Johann-Peter-Hebel-Preis (1942), den Literaturpreis der Stadt München (1943), die silberne Plakette der Stadt Würzburg (1943) sowie den Mainfränkischen Kunstpreis für Schrifttum und Dichtung (Friedrich-Rückert-Preis des Frankenlandes) (1943). In seinen Werken vertritt Weigand antisemitische Ansichten und sympathisiert mit dem Nationalsozialismus. Er verstarb im Jahre 1949 in München.[5]

Weitere Hinweise zur Person „Weigand, München“ sind der Datenbank „Galerie Heinemann – online“ zu entnehmen.[6] Hier erscheint in den Jahren 1909 bis 1917 ein „W. Weigand, München“ bzw. „Wilh. Weigand, München“ als Kunde der Galerie.[7] Zum Gemälde „Studienkopf mit Hut“ von Wilhelm Trübner, das die Galerie Heinemann 1907 zunächst in Kommission übernahm, jedoch nicht veräußerte, ist darüber hinaus ein „Wilhelm Weigand, Sternwartweg, München“ als Besitzer verzeichnet.[8] Die „Sternwartstr.“ ist ebenfalls als frühere Adresse des zuvor erwähnten Wilhelm Weigand (1862­–1949) in den Meldeunterlagen des Stadtarchivs München gelistet.[9] Höchstwahrscheinlich handelt es sich um dieselbe Person.

Ob es sich bei dem auf den Property Cards erwähnten „Prof. Weigand“ um Wilhelm Weigand (1862­–1949) handelt, konnte abschließend nicht geklärt werden. Der zwischenzeitliche Verbleib des Werkes ist bislang ungeklärt.

Unterlagen zu Weigand im Stadtarchiv München enthalten keine Hinweise, ob dieser zum Personenkreis der NS-Verfolgten zählte.[10] Die oben gegebenen Informationen zu seinem schriftstellerischen Wirken lassen aber den Schluss zu, dass dies nicht der Fall war. Nach dem Bundesentschädigungsgesetz (BEG) von 1953[11] und dem Rückerstattungsgesetz (BrüG) von 1957[12] wurden keine Ansprüche nach Wilhelm Weigand angemeldet. Eine Anfrage an das Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde ergab, das zu Wilhelm Weigand kein eindeutiger Treffer in der NSDAP-Mitgliederkartei ermittelt werden konnte.[13]

 

Adolf Hitler („Sonderauftrag Linz“), München/Altaussee, Ankauf über Kunsthandlung Fischer-Böhler, München

In einem Schreiben vom 3. März 1943 bot die Münchner Kunsthandlung Fischer-Böhler[14] in München das Gemälde und dessen Gegenstück Dr. Hermann Voss (1884–1969), Direktor der Staatlichen Gemäldegalerie Dresden und „Sonderbeauftragter für Linz“, zum Kauf an. Anscheinend hatte die Kunsthandlung Fischer-Böhler die Werke in Kommission übernommen, denn im selben Schreiben heißt es zur Provenienz: „Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn ich bald Nachricht bekommen Könnte, ob Sie sich interessieren, das der Besitzer der Bilder einen grösseren Betrag zu einer anderen Verwendung nötig hat und deshalb einen Verkauf beabsichtigt.“ Weitere Angaben zum damaligen Besitzer sind derzeit nicht bekannt.[15]

Über Fischer-Böhler wurde das Gemälde und dessen Gegenstück am 25. März 1943 vom „Sonderauftrag Linz“ für insgesamt RM 90.000,- erworben, es erhielt die Inventarnummer 2766.[16] Eine zugehörige Rechnung vom 25. März 1943 hat sich im Bundesarchiv Koblenz erhalten.[17] Das Gemälde gelangte im Anschluss mit dem 13. Transport am 2. April 1943 von Dresden nach München, wo es sodann von Adolf Hitler in Gegenwart von Hermann Voss besichtigt wurde.[18]

 

Provenienz nach 1945

Laut zugehöriger Property Card des Central Collecting Point München (CCP) wurde das Werk zum Schutz vor Kriegseinwirkungen im Salzbergwerk Altaussee in der Steiermark ausgelagert.[19] Dieses wurde ab August 1943 zunächst vom Institut für Denkmalpflege in Wien als Auslagerungsort genutzt.[20] Ab Januar 1944 erfolgte zudem die Einlagerung von Kunstwerken aus dem „Sonderauftrag Linz“. Am 8. Mai 1945 traf die 3. US-Panzerarmee in Altaussee ein, die dorthin ausgelagerten Kulturgüter befanden sich fortan im Verantwortungsbereich des amerikanischen Militärs. Nach Sicherstellung durch US-Soldaten wurde das Werk am 18. Oktober 1945 in den CCP in München verbracht.[21] Am 10. Juni 1949 übergab die amerikanische Militärregierung das Kunstwerk mit allen ebenfalls bis dahin nicht bereits restituierten Kunstgegenständen in die Treuhänderschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten, Hans Ehard (1887–1980),[22] der den Bestand 1952 treuhänderisch an die bundesdeutsche Treuhandverwaltung von Kulturgut weitergab. Auf Grundlage von Artikel 134 Grundgesetz ging das Gemälde 1960 als ehemaliges Reichsvermögen in Bundesvermögen über.

 

Fazit

Die Provenienz ist für den Zeitraum vor 1943 ungeklärt. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass dieses Werk NS-verfolgungsbedingt entzogen worden ist. Das Werk ist Gegenstand fortlaufender Provenienzforschung der Kunstverwaltung des Bundes, Berlin.

 

Ausstellungen

Ausst. Ferdinand Georg Waldmüller, Residenz, Salzburg, 15.06.–15.09.1953.

 

Literatur

Ausst.-Kat. Ferdinand Georg Waldmüller, Residenz, Salzburg, 15.06.–15.09.1953, S. 77, Nr. 24a, ohne Abb.

Bruno Grimschitz: Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 297, Nr. 242.

Rupert Feuchtmüller: Ferdinand Georg Waldmüller 1793–1865. Leben, Schriften, Werke, Wien/München 1996, S. 443, Nr. 260, m. Abb.

Birgit Schwarz: Hitlers Museum. Die Fotoalben Gemäldegalerie Linz. Dokumente zum „Führermuseum“, Wien/Köln/Weimar 2004, S. 151, Nr. XXIII/12, Abb. S. 371 und S. 397, Nr. XXV/2.

 

Forschungsstand: August 2023

Letzte Bearbeitung des Objekteintrags: 21.12.2023

[1] Vgl. Kunstverwaltung des Bundes, Berlin, Registratur, Property Card, Mü.-Nr. 10502 und ebd., Property Card, Mü.-Nr. 9397; B 323/100, fol. 74, Nr. 431–433, Korrespondenz zwischen der Reichskanzlei, Berlin, und dem „Sonderauftrag Linz“, Dresden, zur Begleichung der Rechnung von Fischer-Böhler, 25.03.–02.04.1943.

[2] Vgl. Kunstverwaltung des Bundes, Berlin, Registratur, Property Card, Mü.-Nr. 10502.

[3] Vgl. Bundesarchiv, Koblenz, B 323/764, Alte Ministerpräsidentenkartei, Mun. 10502.

[4] Vgl. Auskunft der Landeshauptstadt München, Direktorium, Stadtarchiv, 07.01.2009, inklusive Kopie der Meldekarte zu Wilhelm Weigand.

[5] Vgl. Jürgen Wohlfarth: Wilhelm Weigand. Schriftsteller, Publizist, Übersetzer und Herausgeber aus Tauberfranken. Eine regioliterarische SpurenSuche, Westerstede 2009, S. 4f./7. URL: www.traumaland.de/downloads/wilhelmweigand.pdf [Abruf: 19.11.2020]; Landeskundliches Informationssystem Baden-Württemberg, LEO-BW, Wilhelm Weigand. URL: www.leo-bw.de/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/117241849/Weigand+Wilhelm [Abruf: 08.01.2024].

[6] Siehe: Galerie Heinemann – online, URL: http://heinemann.gnm.de [Abruf: 16.12.2021].

[7] Vgl. Galerie Heinemann – online, Volltextsuche „Weigand München“, Kunstwerk-IDs: 26485, 26487, 26489, 29341, 30076, 30081, 30082, 30084, 30085, 30129, 30130, 30131, 30132, 30133 [Abruf: 16.12.2021].

[8] Vgl. Galerie Heinemann – online, Volltextsuche „Weigand München“, Kunstwerk-ID: 22101, URL: http://heinemann.gnm.de/de/kunstwerk-22101.htm [Abruf: 16.12.2021].

[9] Vgl. Auskunft der Landeshauptstadt München, Direktorium, Stadtarchiv, 07.01.2009, inklusive Kopie der Meldekarte zu Wilhelm Weigand.

[10] Vgl. Auskunft der Landeshauptstadt München, Direktorium, Stadtarchiv, 07.01.2009.

[11] Vgl. Auskunft der Bundeszentralkartei, Düsseldorf, 30.11.2020.

[12] Vgl. Auskunft des Bundesamtes für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen, Berlin, 24.10.2008.

[13] Vgl. Auskunft des Bundesarchivs, Berlin-Lichterfelde, 05.01.2024.

[14] Die Kunsthandlung Fischer-Böhler wurde im Jahre 1883 von Wilhelm Böhler (?–?), Bruder des Münchener Kunsthändlers Julius Böhler sen. (1860–1934), mit Geschäftsräumen in der Briennerstraße 3 in München gegründet. Im Jahre 1929 wurde Karl Fischer (1889–1973) alleiniger Inhaber der Kunsthandlung. Vgl. Anja Ebert: „Ein Vesperbild aus der Sammlung Ungerer“, In: Anne-Cathrin Schreck (Hg.): Gekauft – getauscht – geraubt? Erwerbungen zwischen 1933 und 1945, Nürnberg 2019, S. 39 und Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, Fischer-Böhler (Wilhelm Böhler Antiquitäten). URL: https://provenienz.gnm.de/institution/Fischer-BhlerWilhelmBhlerAntiquitten [Abruf: 16.12.2021].

[15] Vgl. Bundesarchiv, Koblenz, B 323/133, fol. 30, Nr. 133, Schreiben von Fischer-Böhler Antiquitäten, München an Voss, Dresden, 03.03.1943. Demnach hatte „Dr. Fick“ [vermutlich Roderick Fick (1886–1955)] die Kunsthandlung Fischer-Böhler an Voss verwiesen.

[16] Vgl. Kunstverwaltung des Bundes, Berlin, Property Card, Mü-Nr. 10502.

[17] Vgl. Bundesarchiv, Koblenz, B 323/133, fol. 29, Nr. 130, Rechnung von Fischer-Böhler, München an Dr. Gottfried Reimer, Dresden, 25.03.1943.

[18] Vgl. Bundesarchiv, Koblenz, B 323/166, fol. 50, Packliste zum Schreiben der Gemäldegalerie, Dresden, 02.04.1943.

[19] Vgl. Bundesarchiv, Koblenz, B 323/619, Kontrollnummernkartei, Property Card, Eingangsnr. 10502, Inv.-Nr. Aussee 5716.

[20] Für das Folgende vgl. Anneliese Schallmeiner, Salzbergwerk Altaussee, 07.01.2019, in: Lexikon der österreichischen Provenienzforschung. URL: www.lexikon-provenienzforschung.org/altaussee-salzbergwerk [Abruf: 30.03.2021].

[21] Vgl. Kunstverwaltung des Bundes, Berlin, Registratur, Property Card, Mü.-Nr. 10502.

[22] Vgl. Angelika Enderlein: „Der Kunstbestand der Bundesrepublik Deutschland. Kunstschätze aus sieben Jahrhunderten. Geschichte einer Sammlung“. In: Henning Rader/Vanessa-Maria Voigt (Hg.): „Ehem. jüdischer Besitz“. Erwerbungen des Münchner Stadtmuseums im Nationalsozialismus, München 2018, S. 246–257, hier S. 249. URL: https://kunstverwaltung.bund.de/DE/Provenienzforschung/Fachaufsaetze/_documents/6Kunstbestand.pdf?__blob=publicationFile&v=1 [Abruf: 30.03.2021].

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