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von Rayski, Ferdinand

Bildnis Carl Friedrich von Schönberg

Entstehungsjahr 1852
Technik Öl auf Leinwand
Maße 89 x 72 cm
Münchener-Nr. 2511
Linz-Nr. 3071
Herkunft Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen

Beschreibung

Der deutsche Maler Ferdinand von Rayski lebte von 1806 bis 1890 überwiegend in Dresden. Er gilt als der Porträtist des sächsischen und fränkischen Adels des 19. Jahrhunderts. Sein Malstil gilt als Vorläufer der impressionistischen Malerei in Deutschland.

Das Gemälde ist signiert und datiert mit FvRayski/1852. Darunter das Zeichen des Malers, der Kopf eines Jagdhundes.Oben rechts im Bild das Wappen des Dargestellten. Auf der Rückseite des Gemäldes befindet sich ein Etikett mit folgender Schrift "Carl Friedrich Christoph von Schönberg Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Nieder Rheinsberg, Krummenhennersdorf, Niederschönau, geb. zu Schloss Rheinsberg den 10.II. 1793, gest. zu N.Rheinsberg, den 15.3.1869."

Provenienz

Zeittafel
1852-1943Eigentum der Familie von Schönberg
04.07.1943von Major d.R. a.D. Georg von Schönberg an das Deutsche Reich für 100.000,- RM verkauft

Das Gemälde befand sich immer im Eigentum der Familie.1 Im Jahre 1943 verkaufte der Enkelsohn des Dargestellten das Porträt direkt an den Beauftragten des Sonderauftrags Linz.

Stand: 2004

1 Dr.Maräuschlein Walter "Ferdinand von Rayski, sein Leben, sein Werk", Bielefeld, Leipzig 1943, lfd. Nr. 542, Abb. 142

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