Conte, Jacopino del
Bildnis eines jungen Mannes mit Schreibgerät (angeblich Pico del Mirandolo)
Entstehungsjahr | Ohne Jahr |
---|---|
Technik | Öl auf Holz |
Maße | 78,5 x 55,5 cm |
Münchener-Nr. | 4058 |
Linz-Nr. | 1400 |
Lost Art-ID | 219686 |
Herkunft | Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen |
Beschreibung
Jacopino del Conte (1513–1598) war ein italienischer Maler und Zeichner.[1] Vor seinem Ankauf für das Deutsche Reich war das Gemälde dem Künstler Francesco Salviati (1510–1562) zugeschrieben.[2]
Das Gemälde zeigt einen jungen Mann im Dreiviertelprofil nach links als Halbfigur. Der Dargestellte trägt ein schwarzes Gewand zum weißen Kragen sowie ein schwarzes Barett. In seiner rechten Hand hält er eine Schreibfeder. Seine linke Hand liegt auf einem weißen Papier mit lateinischer Schrift. Beide Attribute weisen ihn als Gelehrten aus. Laut Property Card des Central Collecting Point (CCP) München sowie Rückseitenbeschriftung des Werkes handelt es sich bei dem Dargestellten um Pico del Mirandolo.[3]
Das Gemälde ist weder signiert noch datiert.
Folgende Hinweise können der Rückseite entnommen werden: in blauer Fettkreide, zweimal „4058“ (Mü-Nr.); weißes, blau umrandetes Etikett mit perforiertem Rand „1400“ (Linz-Nummer); in Schwarz, zweimal „K1468“ (Kremsmünster); in Schwarz „Picos de Mirandulo: Phanig Mundi“ (nicht identifiziert); Etikett „A very fine and capital portrait of Pico di Mirandola with a paper under his hand on which is inscribed the following Epigram: Cogitat ut scribat, verum ut non scribat imago. Sponte suâ scribit, sed neque sponte id agit: Ergo invita facit ? minimè – nam scriber tanuam. Destinat, uherius. scribere. ne sit opus.” (Auk.kat. Christie’s London, 1824), darauf ein weiteres, kleineres Etikett, in Tusche „33“ (nicht identifiziert); Etikett „Mrs Alfred Seymour No 3 / Portrait of Pico [...] Mirandola (unframed) / 1894 / July. 30. P 409.“ (nicht identifiziert, vor 1927); schwarzes Siegel mit Relief eines Eichelzweiges vor horizontalen Linien, umrahmt von feinen pflanzlichen Ornamenten, abschließend von einem Kordelband umkreist (nicht identifiziert); in Bleistift „27-92“ (nicht identifiziert), „Stein“ (nicht identifiziert); in Rot „8“ (nicht identifiziert), „7“ (nicht identifiziert); Etikett „K. 2“ (nicht identifiziert), „4838“ (nicht identifiziert); in Weiß „8“ (nicht identifiziert); in Blau „Estud.“ (nicht identifiziert); handschriftlich „JM.[?]“ (nicht identifiziert); Etikett „Kabinett Erdg. Palais Raum 8“ (vermutlich Provenienzmerkmal Leihnehmer, nach 1945).
Ein Werkverzeichnis des Künstlers konnte nicht ermittelt werden.
[1] Für weitere Informationen zum Künstler siehe: Günter Meißner (Hg.), Saur. Allgemeines Künstlerlexikon. Die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Bd. 20, Leipzig/München 1998, S. 600ff.
[2] Vgl. Bayerisches Wirtschaftsarchiv (BWA), München, F43/74, Bestand Kunsthandlung Julius Böhler, Schätzungsliste [Hesselberger], 1936 und Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZIKG), München, Bestand Kunsthandlung Julius Böhler, Karteikarte zum Werk (Vorderseite).
[3] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 4058.
Provenienz
(…) | Ungeklärt |
Ab 30.03.1824 | Alfred Seymour (?–?), Ankauf, auf Auktion bei Christie‘s, London |
(…) | Ungeklärt |
Bis 04.07.1927 | Mayer (?–?), Schleißheim, Erwerbsweg ungeklärt |
04.07.1927–05./12.10.1927 | Kunsthandlung Julius Böhler, München, Ankauf |
05./12.10.1927– mindestens 14.09.1937 | Ilse Hesselberger (1888–1941), München, Ankauf |
Frühestens ab 14.09.1937 | ? Kunsthandlung Ludwig Bretschneider, München, Erwerbsweg ungeklärt |
Bis 28.01.1941 | ? Kunsthandlung Seuffer, München, Erwerbsweg ungeklärt, über Kunsthandlung Gillhausen, München |
Ab 28.01.1941 | Deutsches Reich („Sonderauftrag Linz“), Ankauf über Gerdy Troost (1904–2003) |
Ab 13.07.1945 | Amerikanische Militärregierung, Central Collecting Point München, Sicherstellung |
1949–2022 | Bundesrepublik Deutschland, Übernahme aus ehemaligem Reichsbesitz |
2022 | Restitution |
Erstmalig lässt sich das Gemälde im Jahre 1824 nachweisen.[1] Es stand am 30. März 1824 im Rahmen einer Auktion bei Christie’s London zum Verkauf. Im Versteigerungskatalog ist es als Arbeit des Künstlers Bronzino unter der Losnummer 64 verzeichnet. Die Beschreibung unter dieser Nummer ist identisch mit dem auf der Rückseite des Gemäldes befestigtem Papierstück mit Schreibmaschinenschrift. Es scheint sich bei dem aufgeklebten Papierzettel um einen Ausschnitt aus dem Auktionskatalog zu handeln. Im Rahmen der Auktion wurde das Gemälde von Alfred Seymour (?–?) erworben.[2]
Der weitere Verbleib des Werkes ist nicht bekannt. Nachweisbar ist das Gemälde erst wieder am 4. Juli 1927, als es die Kunsthandlung Julius Böhler von „Mayer, Schleißheim“ für 5.000,- RM ankaufte.[3]
Die Münchner Kunsthandlung Julius Böhler wurde im Jahre 1880 vom gleichnamigen Kunsthändler (1860–1934) gegründet. Ab 1905 wurde sie im neu errichteten prachtvollen Stadtpalais und Geschäftshaus in der Briennerstraße von der Kunsthändlerfamilie Böhler sowie weiteren Teilhabern geleitet.[4] Zum Programm der Kunsthandlung gehörten insbesondere Möbel, Plastiken, Skulpturen, sowie Gemälde (Alte Meister) und Kunsthandwerk.[5] Angesichts der Qualität und Fachkompetenz gewann das Unternehmen ein hohes Ansehen bei Sammlern und Museen. Darüber hinaus zeichnete sich die Kunsthandlung durch ihre langjährigen und internationalen Kontakte aus. So verhalf Julius Böhler dem Berliner Kunsthändler Karl Haberstock (1878–1956) einen bedeutenden Anteil der Sammlung des deutsch-niederländischen Bankiers Fritz Gutmann (1886–1944) zu erwerben. In den Jahren 1933–1945 nutzten sein Enkel Julius Harry Böhler (1907–1979) sowie der Teilhaber Hans Sauermann (1885–1960) die Vorteile, die sich nicht-jüdischen Kunsthändlern durch die Ausschaltung ihrer jüdischen Konkurrenz und angesichts des größeren Angebots auf dem Kunstmarkt wegen der unter Verfolgungsdruck verkauften Kunstwerke boten. Neben einigen Erwerbungen für das Germanische Nationalmuseum kaufte die Kunsthandlung Böhler insbesondere für ihren eigenen Bestand oder auf Provisionsbasis bei Versteigerungen auch Objekte, die entzogen, beschlagnahmt, unter Zwang verkauft oder zu einem geringen Preisverschleudert wurden. Zum Beispiel auf den Auktionen der Restbestände der Münchner Kunsthandlung A.S. Drey und der umfangreichen Kunstsammlung Emma Budges (1852–1937), die von Paul Graupe (1881–1953) bzw. Hans W. Lange (1904–1945) in Berlin durchgeführt wurden. Ferner gab es direkte Ankäufe von jüdischen Sammlern, die während der NS-Zeit in Bedrängnis geraten waren.
Die Kunsthandlung Julius Böhler verkaufte das Gemälde am 5. oder 12. Oktober 1927 an Ilse Hesselberger (1886–1941), geborene Wertheim, München.[6] Diese war verheiratet mit Kommerzienrat Franz Hesselberger (1876–1935), mit dem sie zwei gemeinsame Kinder hatte.[7] Spätestens im Jahre 1936 lagerte sie das Gemälde bei Böhler ein, von wo sie es am 14. September 1937 wieder zurückerhielt.[8] Ilse Hesselberger galt entsprechend den „Nürnberger Rassegesetzen“ der Nationalsozialisten als Jüdin und zählt daher zum Personenkreis der Kollektivverfolgten. Als ihre Tochter im Jahre 1938 nach New York emigrierte, blieb sie in München,[9] wo sie gezwungen war, ihre Vermögenswerte nach und nach zu veräußern. Ilse Hesselberger wurde am 20. November 1941 nach Kaunas deportiert und dort kurz nach ihrer Ankunft ermordet.[10]
Laut zugehöriger Property Card gelangte das Gemälde von Ilse Hesselberger in den Besitz der Münchener Kunsthandlung Bretschneider.[11] Als Erwerbungsdatum ist auf der Property Card „1937/38“ vermerkt.[12] Der tatsächliche Zeitpunkt sowie die Umstände des Erwerbs konnten im Rahmen der Provenienzforschung zum Gemälde nicht abschließend geklärt werden. Die Provenienz „Kunsthandlung Bretschneider, München“ konnte anhand weiterer Quellen bislang nicht verifiziert werden.
Der Kunsthändler Ludwig Bretschneider (1909–?) wurde am 19. November 1909 in London geboren und war bis 1938 englischer Staatsangehöriger.[13] Er gehörte der Reichskulturkammer an und war ab 1941 Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste (RKdbK). In der am 6. Mai 1941 von der RKdbK beauftragten Beurteilung Bretschneiders stellte ihm die Gauleitung München „in politischer Hinsicht nichts Nachteiliges“ aus. Der Kunsthändler war förderndes Mitglied der SS sowie Mitglied der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt. Laut Auskunft des Bayerischen Wirtschaftsarchivs war Bretschneider auch nach dem Zweiten Weltkrieg als Kunsthändler aktiv.[14] Die Firma „Antiquitäten Ludwig Bretschneider“ war noch 1951 mit Räumen in der Leopoldstraße 38a in München eingetragen. Die letzte Firmenbezeichnung lautete „Handel mit Antiquitäten und Kunstgegenständen“, ansässig in der Possartstraße 6 in München. Geschäftsunterlagen zur Kunsthandlung Ludwig Bretschneider sind im Stadtarchiv München und im Wirtschaftsarchiv München nicht überliefert.
Auf der zugehörigen Property Card ist zum weiteren Verbleib des Gemäldes vermerkt, dass dieses zu einem nicht genannten Zeitpunkt von der Kunsthandlung Bretschneider über die Kunsthandlung Gillhausen in München von der Kunsthandlung Seuffer erworben wurde, die ebenfalls in München ansässig war.[15] Diese Information beruht laut Property Card auf einer Aussage Bretschneiders vom 16. Juli 1951 und konnte anhand weiterer Quellen bislang nicht verifiziert werden.[16]
Durch Vermittlung von Gerdy Troost (1904–2003) wurde das Werk am 28. Januar 1941 von der Kunsthandlung Seuffer für 55.000,- RM an die Reichskanzlei verkauft.[17] Ein Schreiben von Troost an die Reichskanzlei vom 3. Februar 1941, in dem Sie die zugehörige Rechnung über 55.000,- RM übermittelt hat sich im Bundesarchiv Koblenz erhalten.[18] Für den „Sonderauftrag Linz“ wurde das Gemälde unter der Linz-Nummer 1400 inventarisiert.[19]
Gerdy Troost war die Witwe des Architekten Paul Ludwig Troost (1878–1934).[20] Dieser hatte unter anderem die sogenannte „Führerwohnung“ in der Berliner Alten Reichskanzlei eingerichtet. Nach seinem Tod übernahm seine Gerdy (eigentlich Gerhardine) Troost zusammen mit dem Architekten Leonhard Gall (1884–1952) das Architekturbüro. Auch sie erhielten weiterhin Aufträge von Hitler.
Laut zugehöriger Property Card wurde das Werk zu einem unbekannten Zeitpunkt zum Schutz vor Kriegseinwirkungen im Salzbergwerk Altaussee in der Steiermark ausgelagert.[21] Dieses Salzbergwerk wurde ab August 1943 zunächst vom Institut für Denkmalpflege in Wien als Auslagerungsort genutzt.[22] Ab Januar 1944 erfolgte zudem die Einlagerung von Kunstwerken aus dem „Sonderauftrag Linz“. Am 8. Mai 1945 traf die 3. US-Panzerarmee in Altaussee ein und das Salzbergwerk wurde dem amerikanischen Militär übergeben. Nach Sicherstellung durch US-Soldaten wurde das Werk am 13. Juli 1945 in den CCP in München verbracht.[23] Am 1. Dezember 1948 übergab die amerikanische Militärregierung das Kunstwerk mit allen ebenfalls bis dahin nicht bereits restituierten Kunstgegenständen in die Treuhänderschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten, Hans Ehard (1887–1980).[24] Mit Gründung der Bundesrepublik Deutschland erfolgte im Jahre 1949 die Übernahme des Werkes in Bundesbesitz.
Über die angegebenen Quellen hinaus wurde die einschlägige Literatur zum Künstler[25] sowie Datenbanken zum verfolgungsbedingten Entzug von Kulturgütern im Nationalsozialismus sowie historische Auktionskataloge überprüft.[26] Hieraus ergaben sich keine weiteren Hinweise zum Objekt.
Die Provenienz ist für den Zeitraum von 1927 bis 1937 und ab 1941 geklärt. Das Werk konnte zuletzt für das Jahr 1937 im Eigentum von Ilse Hesselberger nachgewiesen werden, die während der Herrschaft des NS-Regimes als Jüdin verfolgt wurde. Zu welchem Zeitpunkt und unter welchen Umständen sie den Besitz an dem Werk verlor, konnte im Rahmen der Provenienzforschung nicht abschließend geklärt werden. Ein früherer NS-verfolgungsbedingter Entzug an diesem Kulturgut gilt als sehr wahrscheinlich. Die Rückgabe an die Rechtsnachfolgenden nach Ilse Hesselberger ist 2022 erfolgt.
Forschungsstand: 2022
[1] Für das Folgende vgl. Auk.kat. A Valuable and Interesting Assemblage of Italian, Flemish, and other Pictures […], Christie’s , London, 30.03.1824, S. 8, Los 64.
[2] Vgl. Unterlagen Christie’s zur Auktion vom 30.03.1824, Versteigerungsprotokoll, als Kopie im Archiv der Kunstverwaltung des Bundes. Siehe auch Rückseite des Gemäldes: Etikett „Mrs Alfred Seymour No 3 / Portrait of Pico [...] Mirandola (unframed) / 1894 / July. 30. P 409.“.
[3] Laut Auskunft mit Auflistung des BWA, München vom 13.02.2020; Karteikarte aus dem ZIKG, München, Bestand Kunsthandlung Julius Böhler (Vorderseite).
[4] Für das Folgende vgl. BWA, München, Findbuch, F043 – Julius Böhler Kunsthandlung, München. URL: www.bwa.findbuch.net [Abruf 26.07.2019].
[5] Für das Folgende vgl. Timo Saalmann, Langjährige Kontakte. Die Münchner Kunsthandlung Julius Böhler, in: Gekauft – getauscht – geraubt? Erwerbungen zwischen 1933 und 1945, Nürnberg 2017, S. 24–37.
[6] Vgl. ZIKG, München, Bestand Kunsthandlung Julius Böhler, Karteikarte (Rückseite).
[7] Vgl. Auskunft des Stadtarchivs, München, 10.10.2013 inklusive Auszug aus den Meldeunterlagen der Stadt München.
[8] Vgl. BWA, München, F43/74, Bestand Kunsthandlung Julius Böhler, Schätzungsliste [Hesselberger], 1936; Schreiben des Hr. August Bogenberger an die Wiedergutmachungskammer vom 13.09.1960, Az. I WKN 173/59.
[9] Vgl. Auskunft des Stadtarchivs, München vom 10.10.2013 inklusive Auszug aus den Meldeunterlagen der Stadt München.
[10] Vgl. Gedenkbuch München, Ilse Minna Rosalie Hesselberger, geb. Wertheim, URL: https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=4514 [Abruf: 10.02.2021].
[11] Vgl. Bundesarchiv (BArch) Koblenz, B323/655, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 4058 und Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 4058, hier fälschlicherweise als „Hasselberger“.
[12] Vgl. ebd.
[13] Für das Folgende: BArch Berlin, R11, Nr. 1010012648.
[14] Für das Folgende vgl. Auskunft des BWA, München, 06.11.2008.
[15] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, KVdB, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 4058.
[16] Vgl. ebd.
[17] Vgl. ebd.
[18] Vgl. BArch, Koblenz, B 323/162, Bl. 44, Schreiben von Gerdy Troost, o. O., an „Gruppenführer J. Schaub, Reichskanzlei“, Berlin, 03.02.1941 (Rechnung nicht anliegend).
[19] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, KVdB, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 4058.
[20] Für das Folgende vgl. Timo Nüßlein, Paul Ludwig Troost (1978–1934), Wien 2012 und BArch Berlin, BDC, Akte der Reichskanzlei zu Gerdy Troost.
[21] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, KVdB, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 4058, Inv.-Nr. Aussee 2795.
[22] Für das Folgende vgl. Anneliese Schallmeiner, Salzbergwerk Altaussee, 07.01.2019, in: Lexikon der österreichischen Provenienzforschung, URL: www.lexikon-provenienzforschung.org/altaussee-salzbergwerk [Abruf: 30.03.2021].
[23] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, KVdB, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 4058.
[24] Vgl. Angelika Enderlein, Der Kunstbestand der Bundesrepublik Deutschland. Kunstschätze aus sieben Jahrhunderten. Geschichte einer Sammlung, In: Henning Rader/Vanessa-Maria Voigt (Hgg.), „Ehem. jüdischer Besitz“. Erwerbungen des Münchner Stadtmuseums im Nationalsozialismus, München 2018, S. 246–257, hier S. 249, URL: https://kunstverwaltung.bund.de/DE/Provenienzforschung/Fachaufsaetze/_documents/6Kunstbestand.pdf?__blob=publicationFile&v=1 [Abruf: 30.03.2021].
[25] Ohne Treffer: Iris H. Cheney, Notes on Jacoino del Conte, in: The Art Bulletin, März 1970, Jg. 52, Nr. 1, S. 32–40. Saur 1998, Bd. 20.
[26] Überprüft wurden: (1) Lost Art-Datenbank, Deutschland (www.lostart.de) (2) The Central Registry of Information on Looted Cultural Property 1933–1945, Object Database, Großbritannien (www.lootedart.com) (3) Cultural Plunder by the Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg, Database of Art Objects at the Jeu de Paume (www.errproject.org) (4) Répértoire des biens spoliés, Frankreich (www.culture.gouv.fr/documentation/mnr/MnR-rbs.htm) (5) The Getty Research Institute, German Sales Catalogs, 1930–1945, USA (http://piprod.getty.edu/starweb/pi/servlet.starweb?path=pi/pi.web) (6) Universität Heidelberg, Auktionskataloge – digital, Deutschland (http://artsales.uni-hd.de) (7) Galerie Heinemann online, Deutschland (http://heinemann.gnm.de/de/recherche.html) (8) Lootedart, Polen (http://lootedart.gov.pl/en) (9) NARA, Holocaust-Era Assets, USA (www.fold3.com) [Abruf: 10.10.2020].