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Graff, Anton (Kopie nach)

Bildnis Jeanne Chodowiecka [Bildnis der Frau des Malers Chodowiecki mit Haube und weissem Schleier]

Entstehungsjahr um 1815
Technik Öl auf Leinwand
Maße 80,5 x 65,0 cm
Münchener-Nr. 7592
Linz-Nr. 3411
Herkunft Kulturgüter aus ehem. Reichsvermögen

Beschreibung

Anton Graff (1736–1813) war ein Schweizer Bildnismaler, Miniaturist und Radierer.[1] Seine Ausbildung absolvierte der Sohn eines Zinngießers in Augsburg. Im Jahre 1766 wurde der Künstler an die Kunstakademie in Dresden berufen, wo er 1789 eine Professorenstelle antrat. Graff nahm nur gelegentlich Aufträge außerhalb von Dresden an. Neben den Porträts von Adligen fertigte er im Auftrag des Leipziger Buchhändlers Philipp Erasmus Reich (1717–1787) Porträts von bekannten Zeitgenossen, wie Friedrich Schiller (1759–1805), Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) und Moses Mendelssohn (1782–1861) an.[2] Viele seiner Bildnisse wurden in Kupfer gestochen und sind auf diese Weise populär geworden.

Das Gemälde zeigt Jeanne Chodowiecka (1728–1785), geborene Barez, als Halbfigur nach rechts mit Blick zum Beschauer. Die Dargestellte hat die Hände übereinandergelegt. Auf dem Kopf trägt sie eine helle Haube sowie einen Schleier, der ihr Gesicht rahmt. Das Porträt der Ehefrau des Künstlers Daniel Chodowiecki (1726–1801) malte Graff in mehreren Versionen.[3]

Das Werk ist weder signiert noch datiert. Eine Entstehungszeit um 1815 wird angenommen.[4]

Das Kunstwerk ist mit zwei weiteren Fassungen des Porträts im Werkverzeichnis von Ekhart Berckenhagen (1967) enthalten. [5] Die unter Kat.Nr. 177 genannte Fassung, die als Replik von Kat.Nr. 176 bezeichnet wird, ist diejenige in heutigem Bundesbesitz.

Im Gemäldebestandskatalog des Berlin Museums, der heutigen Stiftung Stadtmuseum Berlin, in dem sich das Porträt von 1966 bis 2011 als Dauerleihgabe des Bundes befand, ist das Gemälde unter Erwähnung der Fassungen bei Berckenhagen als Kopie nach Anton Graff von 1782/83 eines unbekannten Künstlers verzeichnet.[6] Die Kopie wird ohne Begründung auf um 1815 datiert. Im Bestandskatalog wird auch das „Bildnis Daniel Chodowiecki“, ebenfalls als Kopie nach Graff jedoch von 1801, gefertigt von einem unbekannten Künstler um 1815, erwähnt.[7] Dieses Porträt zeige „unübersehbare Schwächen etwa bei der Wiedergabe der Hände. – Pendant zu Kat. 836“.[8] Beiden Porträts wird von den Autorinnen des Bestandskatalogs eine härtere Malweise attestiert, weswegen sie die Bildnisse einem unbekannten Künstler um 1815 zugeschrieben haben.

Darüber hinaus wurde die einschlägige Literatur zum Künstler überprüft.[9]

Folgende Hinweise können der Rückseite entnommen werden: Klebezettel mit Stempel „Kunsthandlung Eugen Brüschwiler, München, Fürstenstrasse 22“ (Kunsthandlung München); handschriftlich „Frauenportrait v. A. Graff“ (Objektdaten); „C“ (nicht identifiziert); in blauer Fettkreide „1194“ (nicht identifiziert); weißes, blau umrandetes Etikett, in schwarzer Tinte „3311“ (nicht identifiziert); weißes Etikett ehemaliger Leihnehmer (nach 1945).[10]

[1] Für das Folgende vgl. Ulrich Thieme/Felix Becker (Hgg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 14, Leipzig 1999, S. 481.

[2] Vgl. Ekhart Berckenhagen, Anton Graff. Leben und Werk, Berlin 1967.

[3] Vgl. Breckenhagen 1967, S. 85f., Kat. 175–179 und Wolfgang Savelsberg, Viele Schritte braucht es: Dank dem Bund – Ein glücklicher Zuwachs an Gemälden und einem Murano-Glaslüster (Teil II), in: Gartenreichbrief, Nr. 4, 2006, S. 16. URL: https://docplayer.org/42164620-Nach-einem-schlagzeilenreichen-sommer-in-den-goldenen-herbst.html [Abruf: 20.07.2020].

[4] Vgl. Sabine Beneke/Sybille Gramlich (Hgg.), Berlin-Museum. Gemälde, Teil 1, 16.–19. Jahrhundert. Mit einem kritischen Katalog der Gemälde des Berlin-Museums, Berlin 1994, S. 253.

[5] Eine erste Fassung, welche die Ehefrau ohne Haube zeigt, entstand 1782 und befand sich in der Akademie der Künste (Kat.Nr. 175, S. 85). Eine abweichende Replik mit Haube und Kopfschal ist unter Kat.Nr. 176, S. 86 verzeichnet und eine dritte Fassung unter der Kat.Nr. 177, S. 86. Vgl. Berckenhagen 1967.

[6] Vgl. Beneke/Gramlich (Hgg.) 1994, S. 253f., Kat. 836.

[7] Vgl. ebd, S. 253, Kat.Nr. 835.

[8] Vgl. ebd.

[9] Ohne Treffer: Richard Muther, Anton Graff. Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des achtzehnten Jahrhunderts, Leipzig 1881. Ausst.kat. Anton Graff von Winterthur. Bildnisse des Meisters, Kunstverein Winterthur, Winterthur, 1903. Curt Glaser, Anton Graff, in: Die Kunst, Jg. 21, München 1910, S. 301–307. Franz Landsberger, Anton Graff 1736–1813. Zur Ausstellung bei Eduard Schulte, in: Der Cicerone, Jg. 2, Leipzig 1910, S. 47–51.  Ausst.kat. Portraitausstellung des kursächsischen Hofmalers Anton Graff 1736–1813, Galerie Arnold, Dresden 1910. Charlotte Steinbrucker, Briefe Daniel Chodowiecki an Anton Graff, Berlin 1921. Walter Hugelshofer, Anton Graff, in: Pantheon, Jg. 18, 1936, S. 375–380. Ausst.kat. Anton Graff 1736–1813, Schlesisches Museum der Bildenden Künste, Breslau 1937. Erna Brand, Anton Graff zum 150. Todestag des Künstlers am 22. Juni, in: Dresdener Kunstblätter, Jg. 7, 1963, S. 98–103. Ausst.kat. Anton Graff. 1736–1813, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Berlin 1963. Beate Becker, Zur Bildniskunst von Anton Graff (1736-1813), in: Bildende Kunst, Jg. 1, 1964, S. 11–18. Ausst.kat. Anton Graff:.Selbstbildnis vor der Staffelei, Museum der bildenden Künste, Leipzig 1986. Helmut Börsch-Supan, Die deutsche Malerei von Anton Graff bis Hans von Marées 1760–1870, München 1988. Ekhart Berckenhagen, Anton Graff. Nachträge zum Oeuvre, in: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Jg. 43, 1989, S. 7–20. Sybille Gramlich, Berliner Portraits zwischen Aufklärung und Biedermeier, in: Weltkunst, Jg. 61, München 1991, S. 228–232. Helmut Börsch-Supan, Anton Graff malt seinen Freund Daniel Chodowiecki, in: Michael Seiler (Hg.), Festschrift für Prof. Dr. Martin Sperlich, 1. Vorsitzender der Pückler-Gesellschaft, zum 75. Geburtstag 1994, Berlin 1993, S. 31–40. Helmut Börsch-Supan, Anton Graff malt seine Familie, in: Matthias Wohlgemuth (Hg.), “Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“. Festschrift für Franz Zelger, Zürich 2001, S. 67–78.

[10] Laut Auskunft des ehemaligen Leihnehmers vom 10.10.2008.

Provenienz

Zeittafel
(…) 
Spätestens 1896–mindestens 1906Marie Chodowiecka (?–?), Berlin
(…) 
O. J.Privatbesitz, Deutschland
Bis 1940er JahreKunsthandlung Eugen Brüschwiler, München
Ab 1940er JahreReichsvermögen („Sonderauftrag Linz“)
Ab Sommer 1943Eingang in das Bergwerk Alt-Aussee
23.08.1945Eingang in den Central Collecting Point München
Seit 1949Bundesvermögen

Spätesten ab 1896 war das Gemälde Teil der Sammlung von Marie Chodowiecka (?–?), Berlin.[1] In diesem Jahr trat die Urenkelin von Daniel Nikolaus Chodowiecki als Leihgeberin der Internationalen Kunstausstellung in der Preußischen Akademie der Künste in Erscheinung. In den historischen Unterlagen der Akademie hat sich ein Schriftwechsel mit Marie Chodowiecka erhalten. Demnach übersandte sie am 8. April 1896 eine Liste der Kunstwerke aus ihrem Eigentum an die Akademie, die sie zur Internationalen Kunstausstellung entleihen möchte. Weiterhin teilte sie mit, welche Werke sich darüber hinaus in ihrem Besitz befänden, darunter ein „großes Oelbild von Graff, des Künstlers Gattin darstellend“. Mit dem Leihersuchen wandte sich die Preußische Akademie im selben Jahr auch an weitere Nachkommen der Familie Chodowiecki.[2] Darunter Félicie Ewald (1825–1907), geborene du Bois-Reymond, die in einem Schreiben von Februar 1896 erwähnt, dass der Kunstbesitz Daniel Chodowieckis nach dessen Tod am 7. Februar 1801 auf die Familie aufgeteilt wurde, unter anderem an ihre Brüder Emil du Bois-Reymond (1818–1896) und Paul du Bois-Reymond (1831–?) sowie an Marie Chodowiecka.[3] Bei den hier erwähnten Erben des Kunstbesitzes Chodowiecki handelte es sich um die Urenkelgeneration des Künstlers, der bereits im Jahre 1801 verstorben war. Das Gemälde befand sich mindestens bis 1906 im Eigentum von Marie Chodowiecka.[4] Nach Auskunft des Bundesarchivs Berlin gehörte sie beziehungsweise die Familie Chodowiecki nicht zu den Verfolgten des NS-Regimes.[5]

Im Folgenden gelangte das Gemälde zu einem unbekannten Zeitpunkt in das Eigentum der Münchener Kunsthandlung Brüschwiler.[6] Laut eigener Auskunft hatte Eugen Brüschwiler (1889–1967) das Werk zuvor aus deutschem Privatbesitz erworben.

Über die Kunsthandlung Brüschwiler und deren Aktivitäten im Nationalsozialismus konnten nur wenige aussagekräftige Informationen ermittelt werden. Gegründet wurde die Kunst- und Antiquitätenhandlung im Jahre 1916 von den Brüdern Dr. August Brüschwiler (?–?) und Eugen Brüschwiler in München.[7] Nachdem August Brüschwiler 1931 aus dem Geschäft ausgeschieden war, wurde die Kunsthandlung unter dem Namen „Eugen Brüschwiler“ weitergeführt.[8] Im Zuge mehrerer Umzüge der Kunsthandlung in den folgenden Jahren änderte sich gleichzeitig der Schwerpunkt des Unternehmens: Antiquariat (1935), Bilderhandlung (1939) und Antiquitäten (ab 1940). Seit 1925 war Eugen Brüschwiler Mitglied der NSDAP und darüber hinaus in der SA organisiert.[9] Dies mag ein Grund dafür gewesen sein, dass er von den nationalsozialistischen Machthabern bevorzugt für die Ankäufe von Kunstwerken für den „Sonderauftrag Linz“ beauftragt wurde. Geschäftskorrespondenzen oder Inventarbücher der Kunsthandlung sind nicht überliefert.[10] Weder Brüschwilers Sohn, noch die Tochter hatten das Archiv nach der Geschäftsaufgabe in den 1960er Jahren übernommen.[11]

Von Brünschwiler wurde das Gemälde zu einem unbekannten Zeitpunkt durch das Deutsche Reich für den „Sonderauftrag Linz“ erworben und erhielt die Linz-Nummer 3411.[12] Die Höhe der Linz-Nummer weist auf einen Ankauf in den 1940er Jahren hin.[13]

Eine Recherche im Teilnachlass von Anton Graff, der sich im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet, erbrachte keine weiterführenden Hinweise zur Provenienz des Gemäldes.[14]

Um das Werk vor Kriegseinwirkungen zu schützen, erfolgte ab 1943 die Einlagerung in das Salzbergwerk Alt-Aussee in der Steiermark. Nach Sicherstellung durch US-Soldaten wurde es am 23. August 1945 in den Central Collecting Point in München verbracht.[15] Am 1. Dezember 1948 übergab die amerikanische Militärregierung das Kunstwerk mit allen ebenfalls  bis dahin nicht bereits restituierten Kunstgegenständen in die Treuhänderschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten, Hans Ehard (1887‒1980). Mit Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde das Werk 1949 gemäß Artikel 134 Grundgesetz Bundesvermögen.

Vor dem hier geschilderten Hintergrund bleibt die Provenienz ungeklärt. Alle hier bekannten Quellen sind ausgeschöpft.[16]

Bearbeitungsstand: 2020

[1] Für das Folgende vgl. Akademie der Künste, Berlin, Historisches Archiv, PrAdK, Nr. 279, Bl. 70. Schreiben von Marie Chodowiecka, Berlin an die Preußische Akademie der Künste, Berlin vom 08.04.1896. Siehe auch: Ausst.kat. Internationale Kunstausstellung der Preußischen Akademie der Künste, Berlin, 1896.

[2] Für das Folgende vgl. Akademie der Künste, Berlin, Historisches Archiv, PrAdK, Nr. 279. Schreiben von Felicie Ewald an die Preußische Akademie der Künste, Berlin vom Februar 1896.

[3] Vgl. Brief Felicie Ewald an die Preußische Akademie, Berlin, Februar 1896, PrAdK, Nr. 279, Archiv der Akademie der Künste, Berlin.

[4] Vgl. Ausst.kat. Die deutsche Jahrhundert-Ausstellung, Nationalgalerie, Berlin 1906, S. 196, Nr. 620, Abb. S. 197.  Hier mit den leicht abweichenden Bildmaßen 79,0 x 62,0 cm.  

[5] Vgl. Mitteilung Bundesarchiv Berlin vom 04.12.2008.

[6] Für das Folgende vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, Property Card des CCP München, Mü-Nr. 7592. Siehe auch Rückseitenhinweis: Stempel „Kunsthandlung Eugen Brüschwiler, München, Fürstenstrasse 22“ (Kunsthandlung München).

[7] Vgl. Bayerisches Wirtschaftsarchiv, K1/XV A 10c, Akt 89, Fall 40.

[8] Für das Folgende vgl. Münchener Adressbücher, 1915–1943. Sein Einkommen bezifferte Eugen Brüschwiler laut Angaben in einem Fragebogen vom 1. Oktober 1940 auf RM 21.000,-. Vgl. Bundesarchiv Berlin (ehem. Berlin Document Center), Sammlung: SA, Brüschwiler, Eugen.

[9] Vgl. Auskunft des BArch Berlin vom 06.05.2008.

[10] Folgende hierfür relevante bayerische Archive besitzen laut eigener Auskunft keine Unterlagen zur Kunsthandlung Brüschwiler in München: Staatsarchiv München, Stadtarchiv München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Wirtschaftsarchiv München. Siehe auch: Anja Heuß, Provenienzgeschichte, in: Ausst.kat. Maria Eichhorn, Restitutionspolitik. Politics of Restitution, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 2003.

[11] Laut telefonischer Auskunft im Januar 2019. Außer einer Kiste beschrifteter Fotos gäbe es keine Unterlagen mehr. Möglicherweise befinden sich Unterlagen des Kunsthändlers Brüschwiler im Nachlass seines Schwiegersohnes, Prof. Wolfgang Schöne (1910–1989). Siehe: Staatsbibliothek Berlin, Handschriftenabteilung, Nachlass 264, Wolfgang Schöne (29 Boxen).

[12] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, Property Card des CCP München

[13] Vgl. Klaus Beetz, Die Erwerbungen Adolf Hitlers bis zum Führererlass vom 26. Juni 1939 für den Aufbau des Neuen Museums Linz, Berlin 2004 (unpubliziert), S. 14.

[14] Vgl. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Deutsches Kunstarchiv, Teilnachlass Anton Graff.

[15] Vgl. Bundesrepublik Deutschland, Kunstverwaltung des Bundes, zugehörige Property Card des CCP München, Mü-Nr. 7592.

[16] Überprüft wurden folgende Verlustdatenbanken und digitalisierte Archivunterlagen zum verfolgungsbedingten Entzug von Kulturgütern im Nationalsozialismus sowie historische Auktionskataloge: (1) Lost Art-Datenbank, Deutschland (www.lostart.de) (2) The Central Registry of Information on Looted Cultural Property 1933–1945, Object Database, Großbritannien (www.lootedart.com) (3) Cultural Plunder by the Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg, Database of Art Objects at the Jeu de Paume (www.errproject.org) (4) Répértoire des biens spoliés, Frankreich (www.culture.gouv.fr/documentation/mnr/MnR-rbs.htm) (5) The Getty Research Institute, German Sales Catalogs, 1930–1945, USA (http://piprod.getty.edu/starweb/pi/servlet.starweb?path=pi/pi.web) (6) Universität Heidelberg, Auktionskataloge – digital, Deutschland (http://artsales.uni-hd.de) (7) Galerie Heinemann online, Deutschland (http://heinemann.gnm.de/de/recherche.html) (8) Lootedart, Polen (http://lootedart.gov.pl/en) (9) NARA, Holocaust-Era Assets, USA (www.fold3.com) [Abruf: 20.07.2020].

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