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Genelli, Bonaventura

o.T. [Studie eines kleinen Jungen, rennend]

Bild hat eine Langbeschreibung o.T. [Studie eines kleinen Jungen, rennend]
Quelle: Foto:KVdB
Entstehungsjahr o.J.
Technik Bleistift, partiell verwischt, auf Papier [Velin]
Maße 22,0 x 29,3 cm (Blattmaß), 14,0 x 11,0 cm (Bildmaß)
Lost Art-ID 478532
Herkunft Kulturgüter aus dem Kunstfund Gurlitt

Beschreibung

Das Werk ist weder signiert noch datiert.

Das Werk weist folgende Beschriftungen und Merkmale auf: recto, unten rechts, in Bleistift: „11“ (nicht identifiziert); verso, in Bleistift, oben links: „12“ (nicht identifiziert), unten links: „285“ (Auktion C. G. Boerner, Leipzig, 1914), unten links fragmentarisch erhaltenes Merkmal, ausradiert: „[unlesbar]“ (nicht identifiziert), unten rechts fragmentarisch erhaltenes Merkmal, ausradiert: „[unlesbar]H“ (nicht identifiziert); Passepartout: in Bleistift: „65“, kreisrund umrandet (nicht identifiziert), „Bonaventura Genelli“ (Künstler/nicht identifiziert), „280“ (Auktion C. G. Boerner, Leipzig, 1943).

Provenienz

Chronologie der Provenienz
(...)Ungeklärt
Bis 12.03.1913Arnold Otto Meyer (1825-1913), Hamburg, Erwerbsweg ungeklärt
Ab 12.03.1913Nachlass Arnold Otto Meyer (1825-1913), Hamburg
16.-18.03.1914Auktion: Handzeichensammlung Arnold Otto Meyer, C.G. Boerner, Leipzig, Los 285
Ab 16./18.03.1914"Engelmann", Ankauf bei Auktion
(...)Ungeklärt
Vor 30.03.1943Kunsthandlung C.G. Boerner, Leipzig, Erwerbsweg ungeklärt
(...)Ungeklärt
Bis 06.05.2014Cornelius Gurlitt (1932-2014), München/Salzburg, Erwerbsweg ungeklärt
06.05.2014-10.12.2021Stiftung Kunstmuseum Bern, Erbfolge
Seit 10.12.2021Bundesrepublik Deutschland, Eigentumsübergang gemäß Vereinbarung zwischen Bundesrepublik Deutschland, Stiftung Kunstmuseum Bern und Freistaat Bayern vom 24. November 2014

Der ausführliche Forschungsbericht zur Studie von Genelli ist über die Datenbank Proveana des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste abrufbar. Die Provenienzforschung zum Werk wurde 2017 im Rahmen des Projektes "Provenienzrecherche Gurlitt" durchgeführt.

Weitere Angaben zum Werk sind in der Datenbank „Der Nachlass Gurlitt“ der Stiftung Kunstmuseum Bern einsehbar. 

An dieser Zeichnung hat die Stiftung Kunstmuseum Bern ihr Wahlrecht für Werke aus dem Kunstfund Gurlitt gemäß der Vereinbarung zwischen Bundesrepublik Deutschland, Freistaat Bayern und Kunstmuseum Bern vom 24. November 2014 ausgeübt und das Eigentum aufgeben. Das Werk wurde der Bundesrepublik Deutschland übergeben und ist heute Bundesvermögen. Es wurde zur fortlaufenden Provenienzforschung übernommen.

Die Provenienz des Werkes ist nach bisherigem Kenntnisstand für den Zeitraum 1933 bis 1945 ungeklärt. Das Werk ist als Fundmeldung in der Lost Art-Datenbank des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste registriert.[1]

Forschungsstand: 2018

letzte Aktualisierung des Datensatzes: 23.09.2022

[1] Vgl. Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Lost Art-Datenbank, Fundmeldungen, Lost Art ID: 478532, URL: www.lostart.de/de/Fund/478532 [Abruf: 13.09.2022].

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